DNS-Changer: Unterschied zwischen den Versionen
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
(Die Seite wurde neu angelegt: „*Nachdem die Änderung der hosts-Datei durch die Angreifer in Windows Vista nicht mehr ohne größeren Aufwand möglich war, besonnen sich diese einer völlig …“) |
|||
| Zeile 2: | Zeile 2: | ||
*DNS-Changer änderte, wie der Name es erahnen lässt, die IP-Konfiguration des jeweils betroffenen Computersystems, aber auch Smartphones oder Tablet-PCs, so dass bei der anschließenden Namensauflösung beim Aufruf von Webseiten der DNS-Server der Angreifer - und nicht mehr der eigentlich dafür vorgesehene DNS-Server des jeweiligen Providers - zum Einsatz kam. Die Malware hat sich in Netzwerken von Rechner zu Rechner weiterverbreitet, und somit eine Vielzahl von wohl mehreren Millionen Computersystemen weltweit infiziert. | *DNS-Changer änderte, wie der Name es erahnen lässt, die IP-Konfiguration des jeweils betroffenen Computersystems, aber auch Smartphones oder Tablet-PCs, so dass bei der anschließenden Namensauflösung beim Aufruf von Webseiten der DNS-Server der Angreifer - und nicht mehr der eigentlich dafür vorgesehene DNS-Server des jeweiligen Providers - zum Einsatz kam. Die Malware hat sich in Netzwerken von Rechner zu Rechner weiterverbreitet, und somit eine Vielzahl von wohl mehreren Millionen Computersystemen weltweit infiziert. | ||
| − | |||
| − | |||
Version vom 25. August 2016, 08:22 Uhr
- Nachdem die Änderung der hosts-Datei durch die Angreifer in Windows Vista nicht mehr ohne größeren Aufwand möglich war, besonnen sich diese einer völlig neuen Methode: Man entwickelte DNS-Changer als Malware für verschiedenste Betriebsystemplattformen, und infizierte dann mittels Malwareangriffe die Computersysteme der Opfer.
- DNS-Changer änderte, wie der Name es erahnen lässt, die IP-Konfiguration des jeweils betroffenen Computersystems, aber auch Smartphones oder Tablet-PCs, so dass bei der anschließenden Namensauflösung beim Aufruf von Webseiten der DNS-Server der Angreifer - und nicht mehr der eigentlich dafür vorgesehene DNS-Server des jeweiligen Providers - zum Einsatz kam. Die Malware hat sich in Netzwerken von Rechner zu Rechner weiterverbreitet, und somit eine Vielzahl von wohl mehreren Millionen Computersystemen weltweit infiziert.