Aktuelle Bedrohungen 2021: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 26. Juni 2022, 16:08 Uhr
Lösegeld, Schutzgeld, Schweigegeld
- Cyber-Erpresser waren erfindungsreich
- Der aktuelle Berichtszeitraum war geprägt von einer spürbaren Ausweitung cyber-krimineller Erpressungsmethoden.
- Androhung von Distributed-Denial-of-ServiceAngriffen (DDoS-Angriffen) Schutzgelder von zahlungskräftigen Opfern erpressten.
Lösegelderpressung
- Zugleich waren im Herbst und Winter weitere Angriffswellen mit der Schadsoftware Emotet zu beobachten.
- Mit der im Anschluss an eine Emotet-Infektion bei ausgewählten Opfern nachgeladenen Ransomware wurden
- Versuchten Angreifer bis zum Takedown des Botnetzes im Januar 2021, im großen Stil Lösegeld von zahlungskräftigen Opfern zu erpressen
Schweigegelderpressung
- Darüber hinaus erweiterten einzelne Angreifergruppierungen ihre Angriffsstrategie
- Die Daten wurden vor der Verschlüsselung abgespeichert.
- Opfern, die über Backups verfügten und sich insoweit mussten sich nicht auf Lösegeldverhandlungen einlassen.
- Diese wurden zusätzlich mit der Veröffentlichung der erbeuteten Daten gedroht und ein Schweigegeld erpresst.
- Dies bedeutet, dass im Fall eines Ransomware-Angriffs nunmehr grundsätzlich die Daten dauerhaft kompromittiert sind