Veeam Storage: Unterschied zwischen den Versionen

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*Veeam bietet auch die Möglichkeit, VM-Images in der Cloud zu sichern. In diesem Fall werden die Daten über das Netzwerk an einen Cloud-basierten Speicherdienst gesendet.
 
*Veeam bietet auch die Möglichkeit, VM-Images in der Cloud zu sichern. In diesem Fall werden die Daten über das Netzwerk an einen Cloud-basierten Speicherdienst gesendet.
 
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*Die Speicherung der gesicherten VM-Images kann also auf verschiedenen Speichermedien erfolgen, die entweder direkt mit dem Veeam-Server verbunden sind oder über das Netzwerk erreichbar sind. *Die physische Anbindung an die ESXi-Hosts ist dabei nicht zwingend erforderlich.
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*Die Speicherung der gesicherten VM-Images kann also auf verschiedenen Speichermedien erfolgen, die entweder direkt mit dem Veeam-Server verbunden sind oder über das Netzwerk erreichbar sind.  
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*Die physische Anbindung an die ESXi-Hosts ist dabei nicht zwingend erforderlich.
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*Die Storages werden an Veeam in der Regel über standardisierte Protokolle und Schnittstellen angebunden, um die Images zu speichern.
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*Veeam unterstützt verschiedene Arten der Anbindung von Storages, je nach den spezifischen Anforderungen und der verfügbaren Infrastruktur.
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=Hier sind einige gängige Methoden=
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==Direct-Attached Storage (DAS)==
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*Bei DAS handelt es sich um direkt an den Veeam-Server angeschlossene Speicherlaufwerke, wie interne Festplatten oder externe Speichergeräte über USB oder eSATA.
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*Diese Laufwerke werden im Veeam-Server als lokale Speicherziele konfiguriert und können für die Sicherung der VM-Images verwendet werden.
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==Network-Attached Storage (NAS)==
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*NAS-Geräte sind über das Netzwerk erreichbare Speicherlösungen.
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*Veeam kann auf diese Geräte über Netzwerkprotokolle wie NFS (Network File System) oder SMB (Server Message Block) zugreifen.
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*Das NAS wird als Speicherziel im Veeam-Server konfiguriert, und die Images werden direkt auf dem NAS gespeichert.
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==Storage Area Network (SAN)==
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*SAN ist eine Storage-Infrastruktur, die eine blockbasierte Datenspeicherung ermöglicht.
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*Veeam kann auf SAN über Fibre Channel oder iSCSI zugreifen.
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*Es werden SAN-Ziele im Veeam-Server konfiguriert, und die Images werden auf dem SAN gespeichert.
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==Cloud-Speicher==
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*Veeam unterstützt auch die direkte Anbindung an Cloud-Speicheranbieter, wie z.B. Amazon S3, Microsoft Azure Blob Storage oder andere objektbasierte Cloud-Speicherlösungen.
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*Hierbei werden die Images über das Internet in die Cloud übertragen und dort gespeichert.

Aktuelle Version vom 24. Mai 2023, 15:34 Uhr

Wohin wird gesichert?

  • Das Speichermedium muss nicht direkt an den ESXi-Hosts angeschlossen sein, wenn Veeam ein Image für vSphere sichert.
  • Veeam ermöglicht die Sicherung von VM-Images auf verschiedene Speichermedien, unabhängig von der physischen Infrastruktur der ESXi-Hosts.

Arten der Sicherung

Die Sicherung kann auf verschiedenen Arten erfolgen, abhängig von der Veeam-Konfiguration und den verfügbaren Optionen

Direkte Speicherung auf dem Veeam-Server

  • Der Veeam-Server kann über interne oder externe Speicherlaufwerke verfügen, auf denen die gesicherten VM-Images gespeichert werden.

Netzwerkbasierte Speicherung

  • Veeam kann auf Speichersysteme wie SAN (Storage Area Network) oder NAS (Network Attached Storage) zugreifen, die über das Netzwerk erreichbar sind.
  • In diesem Fall erfolgt die Sicherung über das Netzwerk vom ESXi-Host zum Speichersystem.

Cloud-Speicherung

  • Veeam bietet auch die Möglichkeit, VM-Images in der Cloud zu sichern. In diesem Fall werden die Daten über das Netzwerk an einen Cloud-basierten Speicherdienst gesendet.

Anmerkung

  • Die Speicherung der gesicherten VM-Images kann also auf verschiedenen Speichermedien erfolgen, die entweder direkt mit dem Veeam-Server verbunden sind oder über das Netzwerk erreichbar sind.
  • Die physische Anbindung an die ESXi-Hosts ist dabei nicht zwingend erforderlich.

Storages

  • Die Storages werden an Veeam in der Regel über standardisierte Protokolle und Schnittstellen angebunden, um die Images zu speichern.
  • Veeam unterstützt verschiedene Arten der Anbindung von Storages, je nach den spezifischen Anforderungen und der verfügbaren Infrastruktur.

Hier sind einige gängige Methoden

Direct-Attached Storage (DAS)

  • Bei DAS handelt es sich um direkt an den Veeam-Server angeschlossene Speicherlaufwerke, wie interne Festplatten oder externe Speichergeräte über USB oder eSATA.
  • Diese Laufwerke werden im Veeam-Server als lokale Speicherziele konfiguriert und können für die Sicherung der VM-Images verwendet werden.

Network-Attached Storage (NAS)

  • NAS-Geräte sind über das Netzwerk erreichbare Speicherlösungen.
  • Veeam kann auf diese Geräte über Netzwerkprotokolle wie NFS (Network File System) oder SMB (Server Message Block) zugreifen.
  • Das NAS wird als Speicherziel im Veeam-Server konfiguriert, und die Images werden direkt auf dem NAS gespeichert.

Storage Area Network (SAN)

  • SAN ist eine Storage-Infrastruktur, die eine blockbasierte Datenspeicherung ermöglicht.
  • Veeam kann auf SAN über Fibre Channel oder iSCSI zugreifen.
  • Es werden SAN-Ziele im Veeam-Server konfiguriert, und die Images werden auf dem SAN gespeichert.

Cloud-Speicher

  • Veeam unterstützt auch die direkte Anbindung an Cloud-Speicheranbieter, wie z.B. Amazon S3, Microsoft Azure Blob Storage oder andere objektbasierte Cloud-Speicherlösungen.
  • Hierbei werden die Images über das Internet in die Cloud übertragen und dort gespeichert.