VoIP Client2Client: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 5. Juli 2023, 15:57 Uhr
- Im Falle von VoIP-Anrufen zwischen Kunden verschiedener Dienstanbieter, wie z.B. Telekom und Vodafone, wird die Kommunikation durch eine Reihe von Netzwerkprotokollen und -diensten ermöglicht, darunter das Session Initiation Protocol (SIP), das Media Gateway Control Protocol (MGCP) und eventuell STUN oder TURN Server für NAT-Durchquerung.
- Zunächst sendet der anrufende Client (z.B. ein Telekom-Kunde) eine SIP-EINLADUNG an den VoIP-Server seines Anbieters, um einen Anruf zu initiieren. Diese Einladung enthält Informationen über den gewünschten Anrufempfänger.
- Der VoIP-Server des Anrufers verwendet dann das Telefonnummern-Mapping-System (ENUM), das Domain Name System (DNS) oder eine andere Methode, um zu ermitteln, welcher VoIP-Server für den Anrufempfänger (den Vodafone-Kunden) zuständig ist.
- Sobald der VoIP-Server des Anrufers diese Informationen hat, leitet er die SIP-Einladung an den VoIP-Server des Anrufempfängers weiter. Dieser Server leitet die Einladung dann an den Anrufempfänger weiter.
- Beide Seiten können STUN- oder TURN-Server verwenden, um NAT-Barrieren zu überwinden, wenn nötig.
- Die genaue Konfiguration dieser Server hängt von den spezifischen Einstellungen und Anforderungen jedes Dienstanbieters ab. In der Regel werden die Informationen über den zu verwendenden STUN- oder TURN-Server in den VoIP-Client-Einstellungen der Kunden konfiguriert oder vom VoIP-Server während der SIP-Signalisierung bereitgestellt.
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