VoIP Client2Client: Unterschied zwischen den Versionen

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*Im Falle von VoIP-Anrufen zwischen Kunden verschiedener Dienstanbieter, wie z.B. Telekom und Vodafone, wird die Kommunikation durch eine Reihe von Netzwerkprotokollen und -diensten ermöglicht, darunter das Session Initiation Protocol (SIP), das Media Gateway Control Protocol (MGCP) und eventuell STUN oder TURN Server für NAT-Durchquerung.
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=Szenario=
*Zunächst sendet der anrufende Client (z.B. ein Telekom-Kunde) eine SIP-EINLADUNG an den VoIP-Server seines Anbieters, um einen Anruf zu initiieren. Diese Einladung enthält Informationen über den gewünschten Anrufempfänger.
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*Ein Kunde der Telekom (Telekom-Kunde) tätigt einen VoIP-Anruf an einen Kunden von Vodafone (Vodafone-Kunde).
*Der VoIP-Server des Anrufers verwendet dann das Telefonnummern-Mapping-System (ENUM), das Domain Name System (DNS) oder eine andere Methode, um zu ermitteln, welcher VoIP-Server für den Anrufempfänger (den Vodafone-Kunden) zuständig ist.
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*Der Telekom-Kunde initiiert den Anruf über die VoIP-Software oder das VoIP-Telefon.
*Sobald der VoIP-Server des Anrufers diese Informationen hat, leitet er die SIP-Einladung an den VoIP-Server des Anrufempfängers weiter. Dieser Server leitet die Einladung dann an den Anrufempfänger weiter.
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*Die SIP-Signalisierung des Anrufs wird an den VoIP-Server der Telekom gesendet.
*Beide Seiten können STUN- oder TURN-Server verwenden, um NAT-Barrieren zu überwinden, wenn nötig.  
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*Der VoIP-Server der Telekom leitet die SIP-Signalisierung an den VoIP-Server von Vodafone weiter.
*Die genaue Konfiguration dieser Server hängt von den spezifischen Einstellungen und Anforderungen jedes Dienstanbieters ab. In der Regel werden die Informationen über den zu verwendenden STUN- oder TURN-Server in den VoIP-Client-Einstellungen der Kunden konfiguriert oder vom VoIP-Server während der SIP-Signalisierung bereitgestellt.
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*Der VoIP-Server von Vodafone leitet die SIP-Signalisierung an den Vodafone-Kunden weiter.
 
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*Wenn der RTP-Verkehr (Audio- und Videodaten) zwischen den Kunden fließt, wird dieser über die Mediagateways der Dienstanbieter geroutet.
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*Das Mediagateway der Telekom empfängt den RTP-Verkehr vom Telekom-Kunden und leitet ihn an das Mediagateway von Vodafone weiter.
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*Das Mediagateway von Vodafone empfängt den RTP-Verkehr vom Mediagateway der Telekom und leitet ihn an den Vodafone-Kunden weiter.
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*Die Sprach- oder Videokommunikation zwischen den beiden Kunden wird fortgesetzt.
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*Die Mediagateways übernehmen die Aufgabe, den RTP-Verkehr zwischen den Netzwerken der Dienstanbieter zu vermitteln.
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*Sie sind für die Umsetzung von NAT-Traversal-Mechanismen verantwortlich, um sicherzustellen, dass der RTP-Verkehr reibungslos fließt, auch wenn die Kunden hinter NAT-Geräten sitzen.

Aktuelle Version vom 5. Juli 2023, 16:13 Uhr

Szenario

  • Ein Kunde der Telekom (Telekom-Kunde) tätigt einen VoIP-Anruf an einen Kunden von Vodafone (Vodafone-Kunde).
  • Der Telekom-Kunde initiiert den Anruf über die VoIP-Software oder das VoIP-Telefon.
  • Die SIP-Signalisierung des Anrufs wird an den VoIP-Server der Telekom gesendet.
  • Der VoIP-Server der Telekom leitet die SIP-Signalisierung an den VoIP-Server von Vodafone weiter.
  • Der VoIP-Server von Vodafone leitet die SIP-Signalisierung an den Vodafone-Kunden weiter.
  • Wenn der RTP-Verkehr (Audio- und Videodaten) zwischen den Kunden fließt, wird dieser über die Mediagateways der Dienstanbieter geroutet.
  • Das Mediagateway der Telekom empfängt den RTP-Verkehr vom Telekom-Kunden und leitet ihn an das Mediagateway von Vodafone weiter.
  • Das Mediagateway von Vodafone empfängt den RTP-Verkehr vom Mediagateway der Telekom und leitet ihn an den Vodafone-Kunden weiter.
  • Die Sprach- oder Videokommunikation zwischen den beiden Kunden wird fortgesetzt.
  • Die Mediagateways übernehmen die Aufgabe, den RTP-Verkehr zwischen den Netzwerken der Dienstanbieter zu vermitteln.
  • Sie sind für die Umsetzung von NAT-Traversal-Mechanismen verantwortlich, um sicherzustellen, dass der RTP-Verkehr reibungslos fließt, auch wenn die Kunden hinter NAT-Geräten sitzen.