IPS Technologien (HIPS, NIPS, PIPS): Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 13. Februar 2024, 12:26 Uhr

Host-based Intrusion Prevention System (HIPS)
  • Ein Host-based Intrusion Prevention System (HIPS) ist eine Sicherheitslösung, die auf einem einzelnen Computer oder Host installiert ist und diesen vor Bedrohungen schützt, indem sie den eingehenden und ausgehenden Datenverkehr überwacht und analysiert.
  • HIPS überwacht die Aktivitäten auf dem Host, einschließlich des Dateisystems, der Prozesse und der Netzwerkverbindungen, um verdächtige Aktivitäten zu erkennen und zu blockieren.
  • Es kann beispielsweise ungewöhnliche Dateiänderungen, verdächtige Prozesse oder Anomalien im Netzwerkverkehr identifizieren und darauf reagieren.
Network-based Intrusion Prevention System (NIPS)
  • Ein Network-based Intrusion Prevention System (NIPS) ist eine Sicherheitslösung, die den Netzwerkverkehr überwacht und analysiert, um verdächtige Aktivitäten zu erkennen und zu blockieren.
  • NIPS-Lösungen werden typischerweise in Netzwerkumgebungen eingesetzt und arbeiten auf der Netzwerkschicht, um den eingehenden und ausgehenden Datenverkehr zu inspizieren.
  • Sie können nach bekannten Angriffssignaturen suchen, Anomalien im Netzwerkverkehr erkennen und Verhaltensanalysen durchführen, um auf Bedrohungen zu reagieren.
Perimeter-based Intrusion Prevention System (PIPS)
  • Ein Perimeter-based Intrusion Prevention System (PIPS) ist eine Sicherheitslösung, die am Netzwerkperimeter eingesetzt wird, um den Datenverkehr zu überwachen und zu schützen, bevor er das interne Netzwerk erreicht.
  • PIPS-Lösungen werden typischerweise an strategischen Punkten im Netzwerk, wie z. B. an Netzwerk-Gateways oder Firewalls, implementiert, um eine erste Verteidigungslinie gegen Angriffe von außen zu bieten.
  • Sie können den Datenverkehr analysieren, verdächtige Aktivitäten erkennen und entsprechende Maßnahmen ergreifen, um das Netzwerk vor potenziellen Bedrohungen zu schützen.