Lsof Netzwerk: Unterschied zwischen den Versionen

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=Mit Lsof kann man sowohl offene Files finden und es ist zugleich ein Troubleshooting-Tool für den Netzwerker=
 
=Mit Lsof kann man sowohl offene Files finden und es ist zugleich ein Troubleshooting-Tool für den Netzwerker=
  
==Welche Ports geöffnet sind=
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==Welche Ports geöffnet sind==
 
*lsof -n -i
 
*lsof -n -i
 
==Welche sind im TCP Ports sind Listen Modus==
 
==Welche sind im TCP Ports sind Listen Modus==
 
*lsof -i -sTCP:LISTEN
 
*lsof -i -sTCP:LISTEN
==Eingrenzen der Ergebisse===
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==Eingrenzen der Ergebisse==
 
*lsof -n -i :imaps
 
*lsof -n -i :imaps
Das Weglassen einer IP-Adresse vor dem Doppelpunkt wirkt hier wie eine Wildcard: Alle Prozesse mit offenen IMAP-Ports erscheinen in der Ausgabe. Statt auf das Protokoll ließe sich das Listing beispielsweise auch auf einen User beschränken, das ermöglicht die Option »-u«. Natürlich lassen sich auch beliebige Optionen kombinieren. Dabei ist jedoch zu beachten, dass »lsof« per Default alle Optionen mit »OR« verknüpft.
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Es ist beachten, dass »lsof« per Default alle Optionen mit »OR« verknüpft. Wer sich aber für die IMAP-Verbindungen des Users »jcb« interessiert, braucht stattdessen eine AND-Verknüpfung. Die stellt der Schalter »-a« her:
 
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*lsof -a -n -u jcb -i :imaps
Wer sich aber für die IMAP-Verbindungen des Users »jcb« interessiert, braucht stattdessen eine AND-Verknüpfung. Die stellt der Schalter »-a« her:
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=Was macht der User »jcb« in Verbindung mit einer bestimmten IP-Adresse?=
 
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*lsof -a -u jcb -i @IP-Adresse
lsof -a -n -u jcb -i :imaps
 
Man könnte auch fragen: Was macht der User »jcb« in Verbindung mit einer bestimmten IP-Adresse? Oder anders formuliert:
 
 
 
lsof -a -u jcb -i @IP-Adresse
 
 
Die Suchparameter lassen sich auch negieren, dazu dient das Caret-Zeichen. So liefert
 
Die Suchparameter lassen sich auch negieren, dazu dient das Caret-Zeichen. So liefert
 
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*lsof -a -n -i TCP -u ^jcb
lsof -a -n -i TCP -u ^jcb
 
 
alle TCP-Verbindungen von allen Usern – außer von »jcb«. Statt des Usernamens wäre auch der Name einer Applikation als Filter verwendbar:
 
alle TCP-Verbindungen von allen Usern – außer von »jcb«. Statt des Usernamens wäre auch der Name einer Applikation als Filter verwendbar:
 
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*lsof -a -n -c firefox -i :https
lsof -a -n -c firefox -i :https
 
 
Ein weiterer nützlicher Anwendungsfall ist die Auflistung aller vorhandenen Sockets mit dem Parameter »-U«. Hier kann der Admin die Ergebnisliste wieder eingrenzen, wie schon gezeigt. Alle Sockets des Dateimanagers Nautilus zeigt etwa:
 
Ein weiterer nützlicher Anwendungsfall ist die Auflistung aller vorhandenen Sockets mit dem Parameter »-U«. Hier kann der Admin die Ergebnisliste wieder eingrenzen, wie schon gezeigt. Alle Sockets des Dateimanagers Nautilus zeigt etwa:
 
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*lsof -a -n -U -c nautilus
lsof -a -n -U -c nautilus
 
 
Anstelle des Namens der Applikation kann er auch die PID eines Prozesses mit dem Parameter »-p« angeben. Und natürlich ist »lsof« auch dann nützlich, wenn die Files gewöhnliche Dateien sind. So listet
 
Anstelle des Namens der Applikation kann er auch die PID eines Prozesses mit dem Parameter »-p« angeben. Und natürlich ist »lsof« auch dann nützlich, wenn die Files gewöhnliche Dateien sind. So listet
 
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*lsof +D /var/log
lsof +D /var/log
 
 
alle offenen Dateien unter »/var/log«. Auch lassen sich die Lsof-Ausgaben gewinnbringend durch andere Kommandos oder in Shellskripten weiterverarbeiten. Ein Beispiel ist die Aufgabe, alle Prozesse eines bestimmten Nutzers zu beenden. Das gelingt zum Beispiel so:
 
alle offenen Dateien unter »/var/log«. Auch lassen sich die Lsof-Ausgaben gewinnbringend durch andere Kommandos oder in Shellskripten weiterverarbeiten. Ein Beispiel ist die Aufgabe, alle Prozesse eines bestimmten Nutzers zu beenden. Das gelingt zum Beispiel so:

Version vom 21. Februar 2024, 12:49 Uhr

Mit Lsof kann man sowohl offene Files finden und es ist zugleich ein Troubleshooting-Tool für den Netzwerker

Welche Ports geöffnet sind

  • lsof -n -i

Welche sind im TCP Ports sind Listen Modus

  • lsof -i -sTCP:LISTEN

Eingrenzen der Ergebisse

  • lsof -n -i :imaps

Es ist beachten, dass »lsof« per Default alle Optionen mit »OR« verknüpft. Wer sich aber für die IMAP-Verbindungen des Users »jcb« interessiert, braucht stattdessen eine AND-Verknüpfung. Die stellt der Schalter »-a« her:

  • lsof -a -n -u jcb -i :imaps

Was macht der User »jcb« in Verbindung mit einer bestimmten IP-Adresse?

  • lsof -a -u jcb -i @IP-Adresse

Die Suchparameter lassen sich auch negieren, dazu dient das Caret-Zeichen. So liefert

  • lsof -a -n -i TCP -u ^jcb

alle TCP-Verbindungen von allen Usern – außer von »jcb«. Statt des Usernamens wäre auch der Name einer Applikation als Filter verwendbar:

  • lsof -a -n -c firefox -i :https

Ein weiterer nützlicher Anwendungsfall ist die Auflistung aller vorhandenen Sockets mit dem Parameter »-U«. Hier kann der Admin die Ergebnisliste wieder eingrenzen, wie schon gezeigt. Alle Sockets des Dateimanagers Nautilus zeigt etwa:

  • lsof -a -n -U -c nautilus

Anstelle des Namens der Applikation kann er auch die PID eines Prozesses mit dem Parameter »-p« angeben. Und natürlich ist »lsof« auch dann nützlich, wenn die Files gewöhnliche Dateien sind. So listet

  • lsof +D /var/log

alle offenen Dateien unter »/var/log«. Auch lassen sich die Lsof-Ausgaben gewinnbringend durch andere Kommandos oder in Shellskripten weiterverarbeiten. Ein Beispiel ist die Aufgabe, alle Prozesse eines bestimmten Nutzers zu beenden. Das gelingt zum Beispiel so: