Companion-viren: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 23. August 2016, 10:26 Uhr
- Diese Art von Viren nutzt die standardmäßige Abarbeitungsfolge von ausführbaren Dateien. Typischer Weiße werden .com-Dateien noch vor gleichnamigen .exe-Dateien ausgeführt. Die Companion-Viren machen sich dies zunutze, indem sie nach .exe-Dateien suchen und eine gleichnamige .com-Datei erzeugen, welche den eigentlichen Virus-Code enthält. Diese Dateien besitzen ebenso oft die gleiche Dateilänge, wie auch die Originaldateien und werden zudem ebenso häufig durch das "Hidden"- oder System-Dateiattribut versteckt. Startet ein Anwender nun das betreffende Programm über den Aufruf des Programmnamens ohne Angabe der Dateinamenserweiterung, so wird zunächst der Virus und anschließend erst das eigentliche Programm ausgeführt.