AES: Unterschied zwischen den Versionen
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| + | *Es ist eine Blockchiffre, die als Nachfolger des DES | ||
| + | *Der Algorithmus wurde von Joan Daemen und Vincent Rijmen unter der Bezeichnung Rijndael entwickelt. | ||
| + | *Es handelt sich um ein symmetrisches Verschlüsselungsverfahren | ||
| + | *Der Rijndael-Algorithmus besitzt variable, voneinander unabhängige Block- und Schlüssellängen von 128, 160, 192, 224 oder 256 Bit. | ||
| + | *Rijndael bietet ein sehr hohes Maß an Sicherheit; | ||
| + | *Mehr als zehn Jahre nach seiner Standardisierung wurde der erste theoretisch interessante, praktisch aber nicht relevante Angriff gefunden. | ||
| + | *AES schränkt die Blocklänge auf 128 Bit und die Wahl der Schlüssellänge auf 128, 192 oder 256 Bit ein. | ||
| + | *Die Bezeichnungen der drei AES-Varianten | ||
| + | **AES-128 | ||
| + | **AES-192 | ||
| + | **AES-256 | ||
| + | *beziehen sich jeweils auf die gewählte Schlüssellänge. | ||
| + | *AES ist frei verfügbar und darf ohne Lizenzgebühren eingesetzt sowie in Soft- und Hardware implementiert werden. | ||
| + | *Das Verfahren ist pragmatisch sicher, das heißt, es ist kein praktisch durchführbarer Angriff bekannt. | ||
| + | *Es ist jedoch theoretisch gebrochen: | ||
| + | *Die Entzifferung ist unter Umständen mit geringerem (aber noch immer unrealistisch hohem) Aufwand möglich als das systematische Durchprobieren aller möglicher Schlüssel. | ||
| + | *AES-192 und AES-256 sind in den USA für staatliche Dokumente mit höchstem Geheimhaltungsgrad zugelassen.[3] | ||
Aktuelle Version vom 7. März 2022, 17:52 Uhr
- Advanced Encryption Standard oder Rijndael: der US-amerikanische Verschlüsselungsstandard
- Es ist eine Blockchiffre, die als Nachfolger des DES
- Der Algorithmus wurde von Joan Daemen und Vincent Rijmen unter der Bezeichnung Rijndael entwickelt.
- Es handelt sich um ein symmetrisches Verschlüsselungsverfahren
- Der Rijndael-Algorithmus besitzt variable, voneinander unabhängige Block- und Schlüssellängen von 128, 160, 192, 224 oder 256 Bit.
- Rijndael bietet ein sehr hohes Maß an Sicherheit;
- Mehr als zehn Jahre nach seiner Standardisierung wurde der erste theoretisch interessante, praktisch aber nicht relevante Angriff gefunden.
- AES schränkt die Blocklänge auf 128 Bit und die Wahl der Schlüssellänge auf 128, 192 oder 256 Bit ein.
- Die Bezeichnungen der drei AES-Varianten
- AES-128
- AES-192
- AES-256
- beziehen sich jeweils auf die gewählte Schlüssellänge.
- AES ist frei verfügbar und darf ohne Lizenzgebühren eingesetzt sowie in Soft- und Hardware implementiert werden.
- Das Verfahren ist pragmatisch sicher, das heißt, es ist kein praktisch durchführbarer Angriff bekannt.
- Es ist jedoch theoretisch gebrochen:
- Die Entzifferung ist unter Umständen mit geringerem (aber noch immer unrealistisch hohem) Aufwand möglich als das systematische Durchprobieren aller möglicher Schlüssel.
- AES-192 und AES-256 sind in den USA für staatliche Dokumente mit höchstem Geheimhaltungsgrad zugelassen.[3]