Überblick der IT-Grundschutz-Methodik: Unterschied zwischen den Versionen

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==Modellierung==
 
==Modellierung==
 
*Der zentrale Arbeitsschritt bei der Anwendung von IT-Grundschutz.
 
*Der zentrale Arbeitsschritt bei der Anwendung von IT-Grundschutz.
*Bausteine der IT-Grundschutz-Kataloge werden den existierenden Prozessen und Komponenten („Zielobjekten“) zugeordnet.
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*Bausteine der '''IT'''-'''G'''rundschutz-'''K'''ataloge werden den existierenden Prozessen und Komponenten („Zielobjekten“) zugeordnet.
 
*Die ITGK enthalten eine genaue Beschreibung, wie mit den vorhandenen Bausteinen ein realer Informationsverbund möglichst genau nachgebildet werden kann.
 
*Die ITGK enthalten eine genaue Beschreibung, wie mit den vorhandenen Bausteinen ein realer Informationsverbund möglichst genau nachgebildet werden kann.
 
*Beispielsweise der Baustein „Sicherheitsmanagement“ einmal auf den gesamten Informationsverbund angewendet
 
*Beispielsweise der Baustein „Sicherheitsmanagement“ einmal auf den gesamten Informationsverbund angewendet

Aktuelle Version vom 2. Februar 2023, 09:42 Uhr

3 Schritte der IT-Grundschutz-Methodik im Überblick

IT-Strukturanalyse

  • Zusammentragen der Informationen über die Informationstechnik
  • Erfassen/Aufzeigen der Anwendungen, IT-Systeme und IT-Räume und Abhängigkeiten.
  • Beschränkung auf die die wichtigsten Komponenten
  • Ergebnisse sollte man übersichtlich darstellen.

Schutzbedarfsfeststellung

  • Ermitteln des Aufwands, um die IT-Systeme, Kommunikationsverbindungen und Räume zu schützen.
  • Schutz vor Beeinträchtigungen der Vertraulichkeit, Integrität und die Verfügbarkeit.
  • Ziel ist es das Schutzniveau bei geringen Kosten zu erreichen.

Modellierung

  • Der zentrale Arbeitsschritt bei der Anwendung von IT-Grundschutz.
  • Bausteine der IT-Grundschutz-Kataloge werden den existierenden Prozessen und Komponenten („Zielobjekten“) zugeordnet.
  • Die ITGK enthalten eine genaue Beschreibung, wie mit den vorhandenen Bausteinen ein realer Informationsverbund möglichst genau nachgebildet werden kann.
  • Beispielsweise der Baustein „Sicherheitsmanagement“ einmal auf den gesamten Informationsverbund angewendet
  • Der Baustein „Faxgerät“ auf jedes Faxgerät.
  • Jeder Baustein enthält eine Beschreibung der relevanten Gefährdungen und Sicherheitsmaßnahmen für das entsprechende Zielobjekt.
  • Das Ergebnis der Modellierung ist eine umfangreiche Liste mit Sicherheitsmaßnahmen.
  • Mit Hilfe dieses Maßnahmenkatalogs kann im nächsten Schritt geprüft werden, welche Sicherheitsmaßnahmen in der Realität bereits umgesetzt sind oder wo noch Schwachstellen bestehen