Disaster Recovery Allgmein: Unterschied zwischen den Versionen

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*fsck /dev/sda1
 
*fsck /dev/sda1
 
=== Warnungen ===
 
Disaster Recovery ist ein ernstzunehmender Prozess, der die Integrität Ihrer Daten beeinflussen kann. Es ist wichtig, dass Sie die Manpages (`man rsync`, `man fsck` etc.) lesen und verstehen, bevor Sie neue Optionen verwenden oder Änderungen vornehmen. Stellen Sie sicher, dass Sie immer ein aktuelles Backup Ihrer Daten haben, bevor Sie Wiederherstellungsmaßnahmen ergreifen.
 

Aktuelle Version vom 25. Juni 2023, 12:01 Uhr

Disaster Recovery unter Linux

Die Disaster Recovery bezeichnet den Prozess der Wiederherstellung von Daten und Systemen nach einem katastrophalen Ereignis. Unter Linux gibt es eine Reihe von Tools und Praktiken, die dabei helfen können.

Backup

Die Grundlage jeder Disaster Recovery ist ein regelmäßiges und umfassendes Backup. Tools wie rsync, tar oder dd können verwendet werden, um Dateien und ganze Dateisysteme zu sichern. Es gibt auch spezialisierte Backup-Tools wie Bacula oder Amanda, die zusätzliche Funktionen wie geplante Backups und Netzwerk-Backups bieten.

Beispiel: Backup mit rsync

  • rsync -av /home /backups/home

Wiederherstellung von Backups

Die Wiederherstellung von Backups variiert je nach verwendetem Backup-Tool. Bei den meisten Tools ist es jedoch so einfach wie das Ausführen eines Befehls mit dem richtigen Ziel.

Beispiel: Wiederherstellung mit rsync

  • rsync -av /backups/home /home

Bootfähige Rettungsmedien

Bootfähige Rettungsmedien wie eine Live-CD oder ein bootfähiger USB-Stick sind unverzichtbare Werkzeuge für die Disaster Recovery. Sie ermöglichen es Ihnen, auf ein beschädigtes System zuzugreifen und Wiederherstellungen durchzuführen. Viele Distributionen bieten spezielle Rettungs- oder Live-Versionen an, darunter Ubuntu, Fedora und Knoppix.

Dateisystemreparatur

Tools wie fsck können verwendet werden, um beschädigte Dateisysteme zu überprüfen und zu reparieren.

Beispiel: Überprüfung und Reparatur eines Dateisystems mit fsck

  • fsck /dev/sda1