Linux mkfs: Unterschied zwischen den Versionen

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  mkfs -t ext4    => mkfs.ext4     
 
  mkfs -t ext4    => mkfs.ext4     
 
  mkfs -t ntfs    => mkfs.ntfs     
 
  mkfs -t ntfs    => mkfs.ntfs     
 
+
=Backends von mkfs=
===Formatieren einer Partition mit dem EXT3 Dateisystem===  
+
*[[mkfs.ext4]]
*mkfs.ext4 /dev/sdb1
+
*[[mkfs.ext2]]
mke2fs 1.41.4 (27-Jan-2009)
+
*[[mkfs.brtfs]]
Dateisystem-Label=
+
*[[mkfs.ntfs]]
OS-Typ: Linux
 
Blockgröße=1024 (log=0)
 
Fragmentgröße=1024 (log=0)
 
66264 Inodes, 265040 Blöcke
 
13252 Blöcke (5.00%) reserviert für den Superuser
 
Erster Datenblock=1
 
Maximale Dateisystem-Blöcke=67633152
 
33 Blockgruppen
 
8192 Blöcke pro Gruppe, 8192 Fragmente pro Gruppe
 
2008 Inodes pro Gruppe
 
Superblock-Sicherungskopien gespeichert in den Blöcken:
 
8193, 24577, 40961, 57345, 73729, 204801, 221185
 
 
 
Schreibe Inode-Tabellen: erledigt                       
 
Erstelle Journal (8192 Blöcke): erledigt
 
Schreibe Superblöcke und Dateisystem-Accountinginformationen: erledigt
 
 
Das Dateisystem wird automatisch nach jeweils 33 Einhäng-Vorgängen bzw.
 
alle 180 Tage überprüft, je nachdem, was zuerst eintritt. Veränderbar mit
 
tune2fs -c oder -t .
 
 
 
===Formatieren einer Partition mit dem Ext2 Dateisystem===
 
*mkfs.ext2 /dev/sdb5
 
....
 
 
 
- mit festgelegter Block Größe (1024, 2048 oder 4096 Bytes pro Block)
 
*mkfs.ext4 -b 2048  /dev/sdb6
 
...
 
 
 
- mit festgelegter Anzahl der Inodes
 
*mkfs.ext4 -N 3072  /dev/sdb6
 
...
 
 
- mit Disklabel
 
*mkfs.ext4 -L daten-platte  /dev/sdb6
 
...
 
 
- mit festgelegten Bytes pro Inode (je größer die Zahl, desto weniger Inodes werden erstellt)
 
*mkfs.ext4  -i 1024  /dev/sdb6
 
...
 
 
 
- mit UUID
 
*mkfs -U  3c52166d-7803-42f4-952a-88bf43e11268  /dev/sdb3
 
...
 
 
 
- mit festgelegtem Speicherbereich für den Super User in Prozent (Standardwert 5%)
 
*mkfs.ext4  -m 20  /dev/sdb6
 
...
 

Aktuelle Version vom 18. August 2024, 10:03 Uhr

Frontend

  • mkfs steuert als Front-End die Einrichtung von Linux-Dateisystemen
  • mkfs ist das von dem konkreten Dateisystemtyp unabhängige Front-End zur Erzeugung eines Dateisystems auf einer Festplattenpartition
  • Als Front-End übernimmt mkfs die tatsächliche Erzeugung des Dateisystems nicht

selbst

  • Es ruft das spezifische Programm zur Einrichtung des geforderten

Dateisystems auf.

  • Die Zuordnung eines Dateisystemtyps zu einer Festplatten-

partition findet über eine Kommandozeilenoption oder durch die Datei /etc/fstab statt

Die wichtigste Option ist -t Typ

Sie spezifiziert den Dateisystemtyp des zu erzeugenden Dateisystems. Wenn diese Option nicht angegeben ist, versucht das fsck-Front-End den Typ aus der Datei /etc/fstab zu bestimmen.

Frontend         => Backend       => Backend

mkfs -t minx     => mkfs.minx
mkfs -t msdos    => mkfs.msdos    => mkdosfs
mkfs -t brtfs    => mkfs.brtfs
mkfs -t ext2     => mkfs.ext2     => mke2fs
mkfs -t reiserfs => mkfs.reiserfs
mkfs -t ext4     => mkfs.ext4     
mkfs -t ntfs     => mkfs.ntfs     

Backends von mkfs