Netbox Virtualisierung: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 30. Januar 2025, 11:40 Uhr
Virtualization
Virtuelle Maschinen und Cluster können in NetBox neben der physischen Infrastruktur modelliert werden. IP-Adressen und andere Ressourcen werden diesen Objekten genau wie physischen Objekten zugewiesen, wodurch eine nahtlose Integration zwischen physischer und virtueller Netzwerkinfrastruktur ermöglicht wird.
Clusters
Ein **Cluster** besteht aus einem oder mehreren physischen Host-Geräten, auf denen virtuelle Maschinen ausgeführt werden können. Jeder Cluster muss einen **Typ** und einen **Betriebsstatus** haben und kann optional einer **Gruppe** zugewiesen werden. (Sowohl Typen als auch Gruppen sind benutzerdefinierte Attribute.) Ein Cluster kann ein oder mehrere Geräte als Hosts enthalten, dies ist jedoch optional.
Virtual Machines
Eine **Virtual Machine (VM)** ist eine virtualisierte Compute-Instanz. Sie verhält sich in NetBox ähnlich wie physische Geräte, besitzt jedoch keine physischen Attribute.
Beispielsweise kann einer VM eine **Netzwerkschnittstelle (Interface)** mit einer IP-Adresse und VLAN-Zuweisung zugeordnet werden. Allerdings können diese virtuellen Interfaces nicht per Kabel verbunden werden, da sie nicht physisch existieren.
Zusätzlich kann jede VM ihre **Compute-, Speicher- und Arbeitsspeicherressourcen** definieren.