Linux Grundlagen: Unterschied zwischen den Versionen

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=INodes=
 
=INodes=
Inode (oder I-Node) wird im Deutschen am besten als Informationsknoten oder Indexeintrag bezeichnet. Er fasst alle Attribute einer Datei zusammen außer dem Inhalt und dem Namen der Datei.
+
*[[INodes]]
[[Bild:Datsys2.png]]
 
===Daten===
 
{| border=1 cellpadding=2
 
|type
 
|Der Typ der Datei wird als einzelner Buchstabe angezeigt. Der Typ einer Datei wird beim Anlegen der Datei festgelegt
 
|-
 
|Permissions
 
|Die Zugriffsrechte der Datei werden in den 12 Bit sstrwxrwxrwx abgespeichert.Die Zugriffsrechte können mit dem Kommando chmod verändert werden.
 
|-
 
|link count
 
|In UNIX kann eine Datei mehr als einen Namen haben. Der Link Count gibt die Anzahl der Namen einer Datei an. Er kann
 
mit dem Kommando ln erhöht und dem Kommando rm erniedrigt werden.
 
|-
 
|owner
 
|Für den Dateieigentümer gelten die in der ersten rwx-Gruppe festgelegten Zugriffsrechte. Standardmäßig ist der
 
Eigentümer einer Datei derjenige Benutzer, der die Datei angelegt hat.
 
|-
 
|group
 
|Für Benutzer, die in der gleichen Gruppe sind, der die Datei angehört, gelten die in der zweiten rwx-Gruppe festgelegten
 
Zugriffsrechte. In System V gehört eine Datei standardmäßig der Gruppe an, in der der anlegende Benutzer gerade ist.
 
|-
 
|size
 
|Bei normalen Dateien und Verzeichnissen gibt diese Information die Länge der Datei in Byte an.
 
|-
 
|access time
 
|Die Zugriffszeit gibt den Zeitpunkt des letzten Lesezugriffes auf eine Datei an. Aus Effizienzgründen wird die
 
Zugriffszeit an Verzeichnissen nicht gesetzt, wenn ein Verzeichnis durchsucht wird, obwohl man dies erwarten könnte. ''(ls -l --time=atime)'' '''stat''' zeigt alle Zeiten an.
 
|-
 
|modification time
 
|Die Modifikationszeit gibt die Zeit des letzten Schreibzugriffes auf die Daten der Datei an. Intern speichert UNIX
 
die Zeit als Sekunden seit Beginn des Jahres 1970 und in GMT ab. Für die Ausgabe wird dies in ein besser lesbares
 
Format in der lokalen Zeitzone umgewandelt. ''(ls -l)''
 
|-
 
|change time
 
|Die Veränderungszeit gibt das Datum der letzten Statusänderung der Datei an. Sie wird immer dann gesetzt, wenn die
 
Informationen über die Datei sich ändern (Datum der Erzeugung wird nicht gespeichert) ''(ls -lc)''
 
|}
 
 
 
===Dateiarten===
 
{| border=1 cellpadding=2
 
!Zeichen
 
!Typ
 
!Zweck
 
|-
 
|<nowiki>-</nowiki>
 
|file
 
|normale Datei
 
|-
 
|d
 
|directory
 
|Verzeichnis
 
|-
 
|b
 
|block device
 
|Gerätedatei
 
|-
 
|c
 
|character device
 
|Gerätedatei
 
|-
 
|p
 
|named pipe
 
|Benannte Pipeline
 
|-
 
|s
 
|socket
 
|Netzwerkverbindung
 
|-
 
|l
 
|link
 
|Querverweis
 
|}
 
 
 
====Normale Dateien====
 
Unter einer normalen Datei versteht man die Ansammlung von Daten. Dies kann ein Text, Programm, Bild oder sonstiges sein.
 
Beispiel
 
root@zero:~# ls -l text | cut -c 1
 
-
 
 
 
====Verzeichnisse====
 
Dateien werden in Verzeichnissen gespeichert, nur so ist eine Ordnung möglich.
 
root@zero:~# mkdir -v Ordner
 
mkdir: Verzeichnis „Ordner“ angelegt
 
 
root@zero:~# ls -ld Ordner | cut -c 1
 
d
 
 
 
====Gerätedateien (Block und Char)====
 
Gerätedateien ermöglichen Anwendungsprogrammen unter Benutzung des  Kernels den Zugriff auf die Hardwarekomponenten des Systems. Ansprechbar über Major und Minor Nummern
 
 
 
Beispiele
 
 
 
Sicherung des Master Boot Records der ersten Festplatte
 
root@zero:~# dd if=/dev/sda of=/tmp/mbr.img bs=512 count=1
 
 
 
Block Device
 
root@zero:~# ls -l /dev/sda | cut -c 1
 
b
 
 
 
Character Device
 
root@zero:~# ls -l /dev/ttyS0  | cut -c 1
 
c
 
 
 
Erstellen einer Gerätedatei
 
root@zero:/dev# mknod sata1 b 8 0
 
root@zero:/dev# fdisk -l /dev/sata1
 
 
Platte /dev/sata1: 6442 MByte, 6442450944 Byte
 
255 Köpfe, 63 Sektoren/Spuren, 783 Zylinder
 
Einheiten = Zylinder von 16065 × 512 = 8225280 Bytes
 
Disk identifier: 0x0005efab
 
 
      Gerät  boot.    Anfang        Ende    Blöcke  Id  System
 
/dev/sata1p1  *          1        743    5968116  83  Linux
 
/dev/sata1p2            744        783      321300    5  Erweiterte
 
/dev/sata1p5            744        783      321268+  82  Linux Swap / Solaris
 
 
 
====Named Pipes====
 
Benannte Pipes (Named Pipes) können dagegen auch zur Kommunikation zwischen Prozessen eingesetzt werden, die nicht miteinander
 
verwandt sind und sich darüber hinaus auf unterschiedlichen Rechnern innerhalb eines Netzwerkes befinden dürfen. Sie sind
 
flexibler als anonyme Pipes und eignen sich für sogenannte Client-Server-Anwendungen (es lassen sich auch RPCs realisieren).
 
Benannte Pipes ermöglichen die gleichzeitige Kommunikation in beide Richtungen, das heißt, Daten können im Vollduplexbetrieb
 
zwischen den Prozessen ausgetauscht werden.
 
 
Erstelle Named Pipe mit Namen /tmp/roehre. Schreibe "hallo welt" in die Pipe und bleibe
 
xinux@zero:~$ mkfifo /tmp/roehre
 
xinux@zero:~$ echo hallo welt > /tmp/roehre
 
 
 
Gebe Inhalt der Pipe mit cat aus
 
root@zero:~# cat < /tmp/roehre
 
hallo welt
 
root@zero:~# ls -l /tmp/roehre | cut -c 1
 
p
 
 
 
====Sockets====
 
Schnittstelle um es lokalen Anwendungen zu ermöglichen, miteinander Netwerkmässig zu kommunizieren.
 
 
 
root@lydia:~# netstat  -lnxp | tail -1
 
  unix  2 [ ACC ] STREAM HÖRT 21951 6646/nm-applet /tmp/orbit-thomas/linc-19f6-0-2b9b81095cede
 
 
 
root@lydia:~# ls -l /tmp/orbit-thomas/linc-19f6-0-2b9b81095cede  | cut -c 1
 
s
 
 
 
====Links====
 
Bei Links handelt es sich um symbolische Verweise auf andere Dateien
 
 
 
'''Softlink'''
 
Ein Softlink ist eine Datei die nur auf den Namen einer anderen Datei verweist. Wenn die Originaldatei gelöscht wird, zeigt
 
der Link ins Leere.
 
 
 
ln -s datei softlink
 
 
 
{| border=1 cellpadding=2
 
| Vorteile
 
| Symbolische Links können auch auf Verzeichnisse angelegt werden<br>Sie sind partitionsübergreifend<br>Man kann sie auf Dateien anlegen, die noch nicht existieren
 
|-
 
| Nachteile
 
| Wenn das Original gelöscht ist, ist kein Zugriff mehr möglich
 
|}
 
 
 
Beispiel
 
Normal
 
root@zero:~# ln -s text verweis
 
Verbose
 
root@zero:~# ln -sv text verweis
 
„verweis“ -> „text“
 
Erzwungenes Überschreiben
 
root@zero:~# ln -sf dat verweis
 
Auswirkungen
 
root@zero:~# ls -l dat verweis
 
-rw-r--r-- 1 root root 4 2009-07-29 13:56 dat
 
lrwxrwxrwx 1 root root 3 2009-07-29 13:57 verweis -> dat
 
Kopieren(Original wird kopiert)
 
root@lydia:~# cp -v verweis /tmp/
 
„verweis“ -> „/tmp/verweis“
 
  root@lydia:~# ls -l /tmp/verweis
 
-rw-r--r-- 1 root root 4 2009-07-29 13:59 /tmp/verweis
 
Kopieren(Link wird kopiert)
 
root@lydia:~# cp -vd verweis /tmp/
 
„verweis“ -> „/tmp/verweis“
 
root@lydia:~# ls -l /tmp/verweis
 
lrwxrwxrwx 1 root root 3 2009-07-29 14:00 /tmp/verweis -> dat
 
 
 
 
 
'''Hardlinks'''
 
ln datei hardlink
 
Eigentlich ist jede Datei ein Hardlink. Ein Hardlink ist ein Verzeichniseintrag,
 
der auf eine Inode verweist. Beim Erzeugen einer Datei verweist ein Eintrag auf
 
eine Inode. Man kann dann weitere Verweise erzeugen. Der Linkcounter wird
 
jeweils um 1 erhöht. Beim Löschen einer Datei wird er jeweils um 1 reduziert.
 
Wird der Wert 0 erreicht, ist die Datei gelöscht.
 
{| border=1 cellpadding=2
 
| Vorteile
 
|Zugriff auf die Daten, selbst wenn das Orginal gelöscht ist.
 
|-
 
|Nachteile
 
|Man kann keine Hardlinks auf Verzeichnisse anlegen.
 
Ist nur innerhalb einer Partion möglich.
 
|}
 
 
 
Beispiel
 
root@zero:~# touch 1
 
root@zero:~# echo "text" > 1
 
root@zero:~# ln 1 2
 
root@zero:~# more 2
 
text
 
root@zero:~# echo "doch kein text" > 1
 
root@zero:~# more 1
 
doch kein text
 
root@zero:~# more 2
 
doch kein text
 
 
 
Weitere Optionen:
 
-b sichert Dateien, statt sie zu überschreiben
 
-f Überschreibt bestehende, gleichnamige Dateien
 
-i fragt vor dem Überschreiben nach Bestätigung
 
-v ausführliche Meldungen
 
Softlink mit dem Namen passwd im Homeverzeichnis angelegt
 
xinux@zero:~$ ln -vs /etc/passwd .
 
„./passwd“ -> „/etc/passwd“
 
Softlink mit dem Namen passwd im Homeverzeichnis angelegt(Original exestiert nicht)
 
xinux@zero:~$ ln -vs /etc/hund .
 
„./hund“ -> „/etc/hund“
 
Hardlink mit dem Namen hosts im Homeverzeichnis angelegt
 
  xinux@zero:~$ ln -v /etc/hosts .
 
„./hosts“ => „/etc/hosts“
 
Auf eine nicht existierende Datei kann kein Hardlink angelegt werden!
 
xinux@zero:~$ ln -v /etc/katze .
 
ln: Zugriff auf „/etc/katze“: No such file or directory
 
 
 
==Prozesse==
 
===Was ist ein Prozess?===
 
Ein Prozess setzt sich aus zwei Teilen zusammen:
 
 
 
1.Programm, das in den Hauptspeicher geladen wurde
 
 
 
2.Prozessumgebung
 
 
 
Unter einem Prozess versteht man ein Programm (binär), das in den Hauptspeicher
 
geladen wurde. Also nicht das Program selbst, das auf der Festplatte liegt ist der
 
Prozess, sondern es wird erst durch das Laden in den Hauptspeicher dazu.
 
Normalerweise liegt ein Programm als ausführbare Datei irgendwo auf der
 
Festplatte oder auf Diskette. Ob es sich bei dem Programm um eine binäre Datei
 
handelt, kann man mit dem Befehl '' file '' feststellen.
 
 
root@zero:~# file /bin/mkdir
 
/bin/mkdir: ELF 32-bit LSB executable, Intel 80386, version 1 (SYSV), dynamically linked (uses shared libs), for GNU/Linux 2.6.8, stripped
 
 
 
 
 
Die Datei liegt im Maschinencode vor und kann in den Hauptspeicher geladen
 
werden. Sobald dies geschehen ist, kann der Rechner diesen Maschinencode
 
abarbeiten (ausführen).
 
 
 
Da aber ein Programm nicht direkt auf die Hardware zugreifen soll, muss es vom
 
Betriebsystem kontrolliert werden. Das Betriebssystem liegt logisch gesehen
 
zwischen Hardware und Anwendung. Das Betriebssystem ordnet jedem Prozess
 
verschiedene Kenndaten zu, um die Prozesse verwalten zu können. Alle
 
Kenndaten, die einem Prozess zugeordnet sind, nennt man die
 
Prozessumgebung.Wenn man in der Shell ein Kommando eingibt, wird ein Prozess
 
kreiert. Natürlich ist die Shell selbst auch ein Prozess. Ein Prozess kann aber
 
genauso gut ein Serverprozess (Dienst) sein, z.B. Apache.
 
Ein wesentliches Merkmal eines Prozesses ist die Prozesskommunikation. Über im
 
Betriebssystem implementierte Methoden ist es möglich, dass verschiedene
 
Prozesse Signale und Daten untereinander austauschen können.
 
Dadurch wird auch dem Benutzer ermöglicht, einem Prozeß bestimmte Signale zu
 
senden bzw. auf den Status eines Prozesses Einfluss zu nehmen.
 
 
 
===Prozesstabelle (Anzeige mit ps)===
 
Da zu jedem Prozess Kenndaten geführt werden, müssen diese auch irgendwo
 
festgehalten werden. Das geschieht in der sogenannten Prozesstabelle.
 
 
 
Kenndaten der Prozesse (Auswahl):
 
* F Flags (z.B. ausgelagert; Systemprozess; Trace,...)
 
* UID Nutzer, mit dessen Rechten der Prozess ausgeführt wird
 
* PID Prozess - ID. Diese Nummer gibt eine eindeutige Prozess - Nummer
 
an. Sie wird vom System automatisch beim Starten des Prozesses
 
vergeben und ist für die Laufzeit eindeutig.
 
* PPID Prozessnumer der Eltern-Prozesses
 
* PRI Priorität eines Prozesses; je niedriger der Wert ist, desto besser
 
* NI ist der Nicewert des Prozesses; Nice erniedrigt den Grundwert
 
der Priorität des Prozesses und gibt damit Prozessorzeit für andere
 
Prozesse frei.
 
* SIZE Speichergröße des Prozesses inklusive Stack (eine Art Zwischenspeicher)
 
* RSS Verbrauch an physischen Speicher
 
* WCHAN ist der Name der Kernerlfunktion, in der der Prozess schläft
 
* STAT Status des Prozesses
 
R läuft      S schlafend    D nicht störbarer Schlaf
 
T angehalten  Z Zombie        W der Prozess belegt keine Seiten
 
* TIME Bisland benötigte Prozessorzeit
 
* SIZE ist die Größe von Text, Daten und Stack
 
* TTY die Nummer des kontrollierenden Teminal; wenn hier ein ? steht,
 
handelt es sich um einen Dämon oder Serverprozess.
 
* COMMAND Angabe des Prozesses selbst. Dies ist meist der Programmname.
 
 
 
Weiteres
 
* GID Gruppe, unter der der Prozess läuft
 
* Verweis auf das aktuellen Arbeitsverzeichnis
 
* Um mit relativen Pfadangaben arbeiten zu können braucht man diesen Eintrag
 
* Tabelle mit Verweisen auf aktuell geöffnete Dateien
 
* 3 sind automatisch geöffnet Standardeingabe, Standardausgabe und
 
Standardfehlerkanal
 
 
 
Beispiel
 
root@zero:~# ps -l
 
F S  UID  PID  PPID  C PRI  NI ADDR SZ WCHAN  TTY          TIME CMD
 
4 R    0 18639 18631  0  80  0 -  1080 -      pts/0    00:00:00 bash
 
0 R    0 25904 18639  0  80  0 -  635 -      pts/0    00:00:00 ps
 
 
 
===Eltern und Kinder===
 
Jeder Prozess kann weitere Prozesse erzeugen. Die erzeugten Prozesse bezeichnet
 
man als Kindprozesse. Jeder Kindprozess weiß anhand der PID, woher er stammt.
 
 
 
Alle Prozesse sind von einem anderen Prozess gestartet worden, mit Ausnahme
 
des Pseudoprozesses (noch im Kernel beim Starten erzeugter Prozess). Dieser hat
 
die Prozessnummer 0. Er hat die Aufgabe, den Init Prozess ( /sbin/init die Nummer
 
1) zu starten, der in System V alle anderen Prozesse direkt oder über seine Kind-
 
prozesse startet. (init wird konfiguriert durch die /etc/inittab)
 
 
 
Es gibt zwei Arten wie ein Prozess gestartet werden kann:
 
 
 
# Fork und Exec: Prozessumgebung wird dupliziert, der neue Prozess bekommt eine eigene neue PID
 
# Exec: Alter Prozess wird durch neuen Prozess überladen (geht mit dem shell-buildin exec)
 
 
 
'''Rechte auf Objekte UID GID'''
 
Ob ein Prozess auf eine Datei zugreifen kann, entscheidet der Kernel anhand der
 
Zugriffssrechte, die auf der Datei gesetzt sind. Er checkt anhand der UID und GID
 
des Prozesses, ob es erlaubt ist. Mit dieser Technik wird letztendlich geprüft, was
 
ein User darf, und was nicht.
 
 
 
===Rechenzeit und Priorität===
 
Da auch bei Prozessen eine Gerechtigkeit herschen muss, muss eine Instanz
 
darüber entscheiden wie lange ein Prozess Rechenzeit verbrauchen darf.
 
Folgende Kenndaten werden dazu benötigt
 
* clocktick = Zeiteinheit
 
* n = Faktor über den Kernel einstellbar
 
* slice = n <nowiki>*</nowiki> clocktick
 
* agingtime = weitere Zeiteinheit über den Kernel einstellbar
 
 
 
Es wird davon ausgegangen das der Prozess mit der niedrigsten Priorität gerade
 
rechnet. Pro clocktick erhöht sich die Priorität dieses Prozesses um eins.
 
 
 
Jetzt können 3 Situationen eintreten die alle dazu führen das der Scheduler
 
aufgerufen wird.
 
 
 
# Prozess blockiert wegen einer Ausgabe oder Eingabe.
 
# Gibt Rechenzeit freiwillig ab.
 
# Der Slice endet.
 
 
 
Der Aufruf des Schedulers bewirkt das der Prozess mit der niedrigsten Priorität
 
gescheduled wird, er also nun rechnen darf. Nach Ablauf der agingtime werden
 
nun die Prozesse "gealtert". Das geschieht nach folgender Formel
 
 
 
Neue Priorität = Alte Priorität / 2 + Nicewert
 
 
 
Der User hat die Möglichkeit, über den sogenannten Nicewert den Grundwert für
 
einen Prozess zu senken. Der Prozess braucht dann länger für seine Abarbeitung.
 
Er verhält sich somit netter zu den anderen Prozessen. Normale User können nur
 
netter werden, der Systemverwalter kann auch nicht netter (gemeiner) werden. Der
 
Bereich liegt zwischen 19 (sehr nett) bis 0 (weniger nett) für die User, und 19 bis
 
-20 für root.
 
 
 
[[Image:pri.png]]
 
 
 
'''Signale'''
 
 
 
Mit den Kommando kill und killall kann man Prozessen Signale schicken
 
 
 
kill -Signalnummer PID
 
 
 
Signalnummer
 
{| border=1 cellpadding=2
 
!Signalname
 
!Wert
 
!Aktion
 
|-
 
|SIGHUP
 
|1
 
|Neuinitialisierung eines Prozesses
 
|-
 
|SIGINT
 
|2
 
|Interrupt-Signal von der Tastatur (STRG+c)
 
|-
 
|SIGQUIT
 
|3
 
|Interrupt-Signal von der Tastatur (STRG+c) mit Dump
 
|-
 
|SIGKILL
 
|9
 
|unwiderrufliches Beendigungssignal (Töten)
 
|-
 
|SIGSEGV
 
|11
 
|Ungültige Speicherreferenz (bedeutet oft auf defekten Speicher)
 
|-
 
|SIGTERM
 
|15
 
|Beendigungssignal (geöffnete Dateien werden geschlossen)
 
|-
 
|SIGCONT
 
|18
 
|Weiterfahren, wenn gestoppt
 
|-
 
|SIGSTOP
 
|19
 
|Prozessstop
 
|}
 
 
 
Beispiel
 
root@zero:~# kill -1 7562
 
 
 
===Programme im Zusammenhang mit Prozessen===
 
====ps: Zeigt die Prozesse mit ihrem Status an====
 
 
 
Option Beschreibung (BSD)
 
*l langes Format
 
*U user zeige Prozesse des Users an!
 
*u zeige für jeden Prozess Besitzer und Startzeit an
 
*j Jobs-Format: Zeige PGID und SID an
 
*s Informationen über Signale ausgeben
 
*m Speicher-Informationen anzeigen
 
*f Baumstruktur der Prozesse anzeigen (ähnlich pstree)
 
*a alle Prozesse (jedes Benutzers) anzeigen
 
*x kontrollierendes Terminal nicht anzeigen
 
*e Für den Prozess gültige Umgebungsvariablen mit anzeigen (sinnvollerweise mit mehreren Optionen »w« anwenden, um die Ausgabe nicht am Zeilenende abzuschneiden)
 
*w längere Ausgabe. »w« kann mehrfach verwendet werden, um die maximale Länge um je eine Zeile zu vergrößern
 
*h Header mit Feldbezeichnern unterdrücken
 
*r nur laufende Prozesse ausgeben
 
*n User-ID statt User-Name ausgeben
 
*txx nur Prozesse ausgeben, die vom angegebenen Terminal kontrolliert werden. xx kann entweder einer der Terminal-Gerätenamen unter /dev (z.B. tty1) oder die entsprechende Kurzbezeichnung ohne »tty« (z.B. 1) sein.
 
 
 
thomas@cardassia:~# ps
 
  PID TTY          TIME CMD
 
14134 pts/0    00:00:00 bash
 
14149 pts/0    00:00:00 ps
 
 
root@zero:~# ps alx | grep apache
 
5    33  1427  6710  20  0  13816  3064 skb_re S    ?          0:00 /usr/sbin/apache2 -k start
 
5    33  1428  6710  20  0 235672  3316 pipe_w Sl  ?          0:00 /usr/sbin/apache2 -k start
 
5    33  1429  6710  20  0 235672  3320 pipe_w Sl  ?          0:00 /usr/sbin/apache2 -k start
 
5    0  6710    1  20  0  14192  4460 select Ss  ?          0:01 /usr/sbin/apache2 -k start
 
0    0 13376 13244  20  0  3248  824 pipe_w S+  pts/13    0:00 grep apache
 
 
 
zeige Prozesse des Users an!
 
thomas@cardassia:~$ ps u zeige für jeden Prozess Besitzer und Startzeit an
 
USER      PID %CPU %MEM    VSZ  RSS TTY      STAT START  TIME COMMAND
 
thomas    8758  0.0  0.0  7744  3068 pts/0    Ss  16:37  0:00 bash
 
thomas  10137  0.0  0.0  7728  2988 pts/1    Ss  16:45  0:00 bash
 
 
 
zeige Prozesse des Users und zeige für jeden Prozess Besitzer und Startzeit an
 
thomas@cardassia:~$ ps uU root
 
USER      PID %CPU %MEM    VSZ  RSS TTY      STAT START  TIME COMMAND
 
root        1  0.0  0.0  3188  2060 ?        Ss  16:24  0:01 /sbin/init
 
root        2  0.0  0.0      0    0 ?        S<  16:24  0:00 [kthreadd]
 
root        3  0.0  0.0      0    0 ?        S<  16:24  0:00 [migration/0]
 
 
 
====pgrep: Zeigt die PID zu einem Prozess an====
 
*zeigt alle Prozesse an die auf die das Muster
 
root@zero:~# pgrep mc
 
13552
 
13734
 
*zeigt nur die an die einem User gehören
 
root@zero:~# pgrep -u thomas mc
 
13552
 
zeigt denn vollständigen Prozessnamen an
 
root@zero:~# pgrep -l apa
 
1427 apache2
 
1428 apache2
 
1429 apache2
 
6710 apache2
 
zeigt den zuletzt gestarteten Prozess
 
root@zero:~# pgrep -n apa
 
1429
 
zeigt nur Prpzesse an die genau auf den Namen passen
 
root@zero:~# pgrep -x apache2
 
1427
 
1428
 
1429
 
6710
 
 
 
====pkill: schickt einem Prozess anhand des Namens ein Signal====
 
beendet den Prozess
 
root@zero:~# pkill -x apache2
 
beendet den Prozess der als erstes gestartet wurde
 
root@zero:~# pkill -xo mc
 
 
 
====nice: Lässt ein Programm mit verändertem Grundwert der Priorität laufen====
 
root@zero:~# nice
 
0
 
root@zero:~# nice -n 9 bash
 
root@zero:~# nice
 
9
 
root@zero:~#
 
 
 
====renice: Ändert den Grundwert der Priorität eines laufenden Prozesses====
 
root@zero:~# renice 10 5742
 
5742: Alte Priorität: 0, neue Priorität: 10
 
 
 
====top: Zeigt die Prozesse mit ihrem Status an (Abbrechen mit q)====
 
root@zero:~# top
 
top - 08:51:08 up 20 min,  1 user,  load average: 0.00, 0.02, 0.06
 
Tasks:  93 total,  1 running,  92 sleeping,  0 stopped,  0 zombie
 
Cpu(s):  1.6%us,  3.1%sy,  0.1%ni, 84.9%id, 10.2%wa,  0.0%hi,  0.2%si,  0.0%st
 
Mem:    509504k total,  273948k used,  235556k free,    11312k buffers
 
Swap:  321260k total,        0k used,  321260k free,  118380k cached
 
 
  PID USER      PR  NI  VIRT  RES  SHR S %CPU %MEM    TIME+  COMMAND                                                                     
 
2208 mysql    20  0  125m  21m 5552 S  1.7  4.2  0:02.29 mysqld                                                                       
 
3201 root      20  0  2444 1064  828 R  1.7  0.2  0:00.04 top                                                                         
 
    1 root      20  0  1908  780  564 S  0.0  0.2  0:02.19 init                                                                         
 
    2 root      15  -5    0    0    0 S  0.0  0.0  0:00.00 kthreadd                                                                     
 
    3 root      RT  -5    0    0    0 S  0.0  0.0  0:00.00 migration/0                                                                 
 
    4 root      15  -5    0    0    0 S  0.0  0.0  0:00.03 ksoftirqd/0                                                                 
 
    5 root      RT  -5    0    0    0 S  0.0  0.0  0:00.00 watchdog/0                                                                   
 
    6 root      15  -5    0    0    0 S  0.0  0.0  0:00.04 events/0                                                                     
 
    7 root      15  -5    0    0    0 S  0.0  0.0  0:00.00 khelper                                                                     
 
    8 root      RT  -5    0    0    0 S  0.0  0.0  0:00.00 kstop/0                                                                     
 
    9 root      15  -5    0    0    0 S  0.0  0.0  0:00.00 kintegrityd/0                                                               
 
  10 root      15  -5    0    0    0 S  0.0  0.0  0:00.03 kblockd/0                                                                   
 
  11 root      15  -5    0    0    0 S  0.0  0.0  0:00.00 kacpid                                                                       
 
  12 root      15  -5    0    0    0 S  0.0  0.0  0:00.00 kacpi_notify                                                                 
 
  13 root      15  -5    0    0    0 S  0.0  0.0  0:00.00 cqueue                                                                       
 
  14 root      15  -5    0    0    0 S  0.0  0.0  0:00.53 ata/0                                                                       
 
  15 root      15  -5    0    0    0 S  0.0  0.0  0:00.00 ata_aux
 
 
 
Kommandos
 
 
 
*h - Hilfe
 
*u - User
 
*k - Kill
 
*r - Renice
 
*d - Delay (Default 3s)
 
*n - Tasks (Default unbegrenzt)
 
*W - Schreibe aktuelle Konfiguration in Datei
 
*q - Quit
 
 
 
====pstree: Zeigt die Prozesse als Baumstruktur====
 
Mit -p werden auch die PID's ausgegeben
 
root@zero:~# pstree
 
init─┬─NetworkManager
 
      ├─acpid
 
      ├─apache2───5*[apache2]
 
      ├─atd
 
      ├─bluetoothd
 
      ├─console-kit-dae───63*[{console-kit-dae}]
 
      ├─cron
 
      ├─cupsd
 
      ├─dbus-daemon
 
      ├─dd
 
      ├─gdm───gdm─┬─Xorg
 
      │          └─gdmgreeter
 
      ├─6*[getty]
 
      ├─hald───hald-runner─┬─hald-addon-acpi
 
      │                    ├─hald-addon-inpu
 
      │                    └─2*[hald-addon-stor]
 
      ├─klogd
 
      ├─nm-system-setti
 
      ├─nmbd
 
      ├─nscd───11*[{nscd}]
 
      ├─portmap
 
      ├─rpc.statd
 
      ├─slapd───2*[{slapd}]
 
      ├─smbd───smbd
 
      ├─sshd───sshd───bash───bash───pstree
 
      ├─syslogd
 
      ├─system-tools-ba
 
      ├─udevd
 
      ├─winbindd─┬─winbindd───winbindd
 
      │          └─3*[winbindd]
 
      └─wpa_supplicant
 
 
 
===Jobs===
 
Unter einem Job versteht man ein Programm, welches man von der Shell gelöst
 
hat. D. h. man kann ganz normal weiter arbeiten und der Job verrichtet seinen
 
Dienst im Hintergrund. Man kann jederzeit zu diesem Job wieder Kontakt
 
aufnehmen.
 
 
 
Ein Job kann auf 2 Arten gestarten werden:
 
 
 
# Durch Anhängen des & Zeichens beim Programmstart
 
root@zero:~# tail -f /var/log/messages &
 
Jun 19 06:59:31 zero -- MARK --
 
Jun 19 07:19:31 zero -- MARK --
 
Jun 19 07:39:32 zero -- MARK --
 
Jun 19 07:44:57 zero syslogd 1.5.0#5ubuntu3: restart.
 
Jun 19 07:59:32 zero -- MARK --
 
Jun 19 08:19:32 zero -- MARK --
 
Jun 19 08:39:32 zero -- MARK --
 
Jun 19 08:59:32 zero -- MARK --
 
Jun 19 09:19:33 zero -- MARK --
 
Jun 19 09:39:33 zero -- MARK --
 
[3] 27421
 
 
 
# Durch Stoppen des Prozesses durch Drücken von Strg-Z und in den Hintergrund schicken mit %n (n ist die Jobnummer)
 
root@zero:~# watch cat /proc/cpuinfo
 
Strg-Z
 
[4]+  Stopped                watch cat /proc/cpuinfo
 
root@zero:~# bg %4
 
[4]+ watch cat /proc/cpuinfo &
 
 
 
Anweisungen im Zusammenhang mit Jobs (n ist die Jobnummer)
 
* bg %n : Einen Job in den Hintergrund stellen (wie oben)
 
* fg %n : Einen Job in den Vordergrund holen
 
root@zero:~# fg %4
 
watch cat /proc/cpuinfo
 
 
 
* jobs : Aktive Jobs ausgeben
 
 
 
root@zero:~# jobs
 
[1]  Running                tail -f /var/log/syslog &
 
[2]  Running                tail -f /var/log/syslog &
 
[3]-  Running                tail -f /var/log/messages &
 
[4]+  Stopped                watch cat /proc/cpuinfo
 
 
 
* Strg-Z : Einen Vordergrund-Job vorübergehend anhalten
 
* kill -STOP %n : Unterbricht Job im Hintergrund
 
root@zero:~# kill -STOP %1
 
root@zero:~# jobs
 
[1]+  '''Stopped'''                tail -f /var/log/syslog
 
[2]  Running                tail -f /var/log/syslog &
 
[3]  Running                tail -f /var/log/messages &
 
[4]-  Stopped                watch cat /proc/cpuinfo
 
* kill -CONT %n : Setzt den unterbrochenen Job im Hintergrund fort
 
root@zero:~# kill -CONT %1
 
root@zero:~# jobs
 
[1]+  '''Running'''                tail -f /var/log/syslog &
 
[2]  Running                tail -f /var/log/syslog &
 
[3]  Running                tail -f /var/log/messages &
 
[4]-  Stopped                watch cat /proc/cpuinfo
 
* kill -KILL %n : Tötet Job im Hintergrund
 
root@zero:~# kill -KILL %1
 
root@zero:~# jobs
 
[1]+  '''Killed'''                  tail -f /var/log/syslog
 
[2]  Running                tail -f /var/log/syslog &
 
[3]  Running                tail -f /var/log/messages &
 
[4]-  Stopped                watch cat /proc/cpuinfo
 
root@zero:~# jobs
 
[2]  Running                tail -f /var/log/syslog &
 
[3]-  Running                tail -f /var/log/messages &
 
[4]+  Stopped                watch cat /proc/cpuinfo
 
 
 
Bedingungen, die zu Jobausführung eingehalten werden sollen:
 
* Der Job soll nicht auf den Bildschirm schreiben (Standardausgabe +Standardfehlerkanal).
 
* Er soll keine Eingaben vom Benutzer erwarten.
 
 
 
==Suchen von Dateien==
 
===find===
 
find ab_wo_wird_gesucht was_wird_gesucht aktion
 
find [Pfad] [Bedingung] [Aktion]
 
 
 
====Nach Namen====
 
find [Pfad] '''-name''' [Name]
 
 
Finde alle Dateien mit Namen test ab dem Verzeichnis /home und gebe diese Zeilenweise aus
 
root@zero:~# find /home -name test -print
 
/home/xinux/test
 
/home/test
 
 
 
Wie oben, jedoch mit Namensanfang test
 
root@zero:/home/xinux# find /home -name 'test*'
 
/home/xinux/testdatei
 
/home/xinux/test
 
/home/test
 
 
 
====Nach Benutzer(Eigentümer)====
 
root@zero:/tmp# find /tmp/ '''-user''' xinux
 
/tmp/datei
 
 
 
====Nach Gruppe====
 
root@zero:/tmp# find /tmp/ '''-group''' hacker
 
/tmp/datei3
 
/tmp/datei2
 
 
 
 
 
 
 
====Nach Typ====
 
Es wird nach Dateien anhand Ihrer Art gesucht:
 
find [Pfad] '''-type''' [Typ]
 
Typ:
 
* f: Normale Dateien
 
root@zero:~# find /tmp/ -type f
 
/tmp/mbr.img
 
/tmp/datei
 
/tmp/zeugs
 
/tmp/.X0-lock
 
* d: Verzeichnisse
 
root@zero:~# find /var/log -type d
 
/var/log
 
/var/log/apache2
 
/var/log/unattended-upgrades
 
/var/log/apparmor
 
/var/log/ConsoleKit
 
/var/log/dist-upgrade
 
/var/log/dist-upgrade/20090526-1052
 
/var/log/cups
 
/var/log/apt
 
/var/log/fsck
 
/var/log/samba
 
/var/log/samba/cores
 
/var/log/samba/cores/smbd
 
/var/log/samba/cores/nmbd
 
/var/log/samba/cores/winbindd
 
/var/log/installer
 
/var/log/gdm
 
/var/log/news
 
* c: Char Devices (Zeichenorientierte Gerätedatei)
 
root@zero:~# find / -type c
 
/lib/udev/devices/kmem
 
/lib/udev/devices/null
 
/lib/udev/devices/console
 
/lib/udev/devices/ppp
 
/lib/udev/devices/net/tun
 
* b: Block Devices (Blockorientierte Gerätedatei)
 
* p: Benannte Pipe
 
* l: Links
 
* s: Sockets
 
 
 
====Nach Permissions====
 
root@cardassia:~# find /usr/bin/ -perm +4000 -exec ls -l {} \;
 
-rwsr-xr-x 1 root root 115136 2008-09-01 15:17 /usr/bin/sudoedit
 
-rwsr-xr-x 1 root root 32988 2008-06-09 20:10 /usr/bin/passwd
 
 
 
====Nach Modifikation====
 
Listet alle Dateien in /etc auf, die innerhalb von zwei Tagen modifiziert wurden
 
root@zero:/var/log# find /etc/ -mtime 2 -print
 
/etc/apache2
 
/etc/apache2/mods-available
 
/etc/apache2/conf.d
 
/etc/apache2/sites-available
 
/etc/bash_completion.d
 
/etc/blkid.tab.old
 
/etc/firefox-3.0/profile
 
/etc/firefox-3.0/profile/chrome
 
/etc/firefox-3.0/pref
 
/etc/profile.d
 
/etc/ufw/applications.d
 
/etc/logrotate.d
 
/etc/xulrunner-1.9
 
/etc/blkid.tab
 
/etc/cron.daily
 
/etc/alternatives
 
/etc/alternatives/x-www-browser
 
/etc/alternatives/xulrunner
 
/etc/gre.d
 
/etc/hal/fdi/policy
 
/etc/dbus-1/system.d
 
/etc/udev/rules.d
 
 
 
====Nach Größe====
 
Finde Dateien in /tmp, die größer als 100 MByte sind
 
root@zero:/tmp# find /tmp/ -size +100M
 
/tmp/datei
 
 
 
Finde Dateien in /tmp, die kleiner als 100 KByte sind
 
root@zero:/tmp# find /tmp/ -size -100k
 
/tmp/
 
/tmp/datei3
 
/tmp/backup
 
/tmp/datei2
 
/tmp/.winbindd
 
/tmp/.winbindd/pipe
 
/tmp/mbr.img
 
/tmp/zeugs
 
/tmp/.ICE-unix
 
/tmp/.X0-lock
 
/tmp/datei1
 
/tmp/.X11-unix
 
/tmp/.X11-unix/X0
 
/tmp/pulse-PKdhtXMmr18n
 
 
 
====Nach Berechtigungen====
 
Finde Dateien in Home mit der Berechtigung 777 (-rwxrwxrwx)
 
root@zero:/var# find /home/ -perm 777
 
/home/samba
 
/home/xinux/Examples
 
/home/xinux/.pulse/1f0763ee4cf4c7e1d3c07fd149dda37b:runtime
 
/home/test/Examples
 
 
 
====Nach Zeit====
 
Modifiziert in der letzten Minute
 
root@zero:~# find /var    -mmin -1
 
/var/log/debug
 
/var/log/kern.log
 
/var/log/syslog
 
/var/run/klogd/kmsg
 
 
 
Modifiziert vor mehr als 9 Tagen
 
root@zero:~# find /var    -mtime +9
 
 
 
Zugriff vor mehr als 9 Minuten
 
root@zero:~# find /var    -amin +9
 
 
 
Kenndaten geändert in den letzen 2 Tagen
 
root@zero:~# find /var    -ctime -2
 
 
 
 
 
Ausführen eines Befehls
 
root@zero:~# find / -name "xinux?" -exec ls -l {} \;
 
 
 
Ausführen eines Befehls mit Rückfrage
 
root@zero:~# find / -name "xinux?" -ok  rm  {} \;
 
< rm ... /tmp/xinux3 > ? y
 
< rm ... /tmp/xinux2 > ? n
 
< rm ... /tmp/xinux1 > ? y
 
 
 
===locate===
 
Locate arbeitet über einen Index, der erstellt und aktualisiert werden muss. Aus diesem Grund kann locate teilweise nicht
 
akutell sein. Es ist immer schneller als find und es durchsucht immer das ganze Dateisystem.
 
locate [Dateiname]
 
 
Lokalisiere die Datei wvdial.conf. Anmerkung: Der Stern wird beim Suchen automatisch hinzugefügt. Entspricht also
 
wvidal.conf*
 
root@zero:~# locate wvdial.conf
 
/etc/wvdial.conf
 
/usr/share/man/man5/wvdial.conf.5.gz
 
/var/lib/dpkg/info/wvdial.conffiles
 
/var/lib/dpkg/info/wvdial.config
 
 
 
Lokalisiere die Datei wvdial.conf und nur diese
 
root@zero:~# locate -b '\wvdial.conf'
 
/etc/wvdial.conf
 
 
 
Aktualisieren des Indexes
 
root@zero:~# updatedb
 
 
 
==Wie wird ein Kommando lokalisiert==
 
Wenn die Shell alle Ersetzungen in der Kommandozeile vorgenommen und alle Umleitungen vorbereitet hat, ist der Zeitpunkt
 
gekommen, auf den der Anwender die ganze Zeit gewartet hat. Die Shell versucht das Kommando auszuführen. Dazu muss sie
 
es aber erst lokalisieren. Das erste passende Kommando wird ausgeführt.
 
 
 
Als Kommandoname wird immer das erste Wort eines einfachen Kommandos erkannt. Ein Kommandoname kann mit Pfadnamen in
 
einem Verzeichnis (absolut oder relativ) angegeben werden. Die Shell erkennt dies an (mindestens) einem Slash `/'
 
im Kommandonamen. Wenn kein Verzeichnis angegeben ist, versucht die Shell selbst, das Kommando zu finden. Dazu wird
 
der Kommandoname zuerst in der Hashtabelle gesucht, dann wird er mit den Synonymen, mit den Scriptfunktionen und
 
schließlich mit den Shellfunktionen verglichen.
 
 
 
Wird auf diese Weise kein Programm dieses Namens gefunden, werden alle in der PATH-Umgebungsvariablen aufgeführten
 
Verzeichnisse nach einer ausführbaren Datei dieses Namens durchsucht. Wird auch hier kein passendes Kommando gefunden,
 
gibt die Shell eine Fehlermeldung aus.
 
 
 
===which und type===
 
====which====
 
which gibt die vollen Pfadnamen der Dateien aus, die bei Benutzung des angegebenen Befehls ausgeführt werden würden.
 
 
 
which [-a] Dateiname
 
 
 
Optionen:
 
 
 
* -a : Alle Treffer ausgeben, nicht nur den ersten
 
* --skip-dot : Verzeichnisse, die mit einem Punkt beginnen, auslassen
 
 
 
Beispiel
 
root@zero:~# which startx
 
/usr/bin/startx
 
 
 
====type====
 
Anzeigen der absoluten Pfadnamen von Befehlen, und ob sich diese Befehle in der Hash-Tabelle der aktuellen
 
Shell befinden.
 
 
 
type [Optionen] Befehle
 
 
 
Beispiel
 
root@zero:~# type ls
 
ls is aliased to `ls --color=auto'
 
 
 
Optionen:
 
 
 
* -a : Alle vorkommenden Befehle werden ausgegeben, nicht nur das, welches aufgerufen werden würde
 
root@zero:~# type '''-a''' ls
 
ls is aliased to `ls --color=auto'
 
ls is /bin/ls
 
 
 
* -p : Anzeigen des Eintrags von Befehl in der Hash-Tabelle. Dieser Wert kann sich vom ersten Auftreten des Befehls in PATH
 
unterscheiden
 
root@zero:~# type '''-p''' apache2
 
/usr/sbin/apache2
 
 
 
* -t : Anzeigen, ob Befehl ein Aliasname, ein Schlüsselwort, eine Funktion, ein eingebauter Befehl oder eine Datei ist
 
root@zero:~# type '''-t''' apache2
 
file
 

Version vom 4. August 2016, 09:40 Uhr

Einführung

Geschichte Unix

Distributionen

Bücher

Betriebssystem

Die Installation im Überblick

Erste Schritte

Anmelden

Sie können sich nun mit dem Usernamen und dem Passwort, das sie bei der Installation angelegt haben anmelden! Benutzer.jpg

Passwd.jpg

Terminal öffnen

Ein Terminal öffnen Sie über das Startmenü:

Terminalde.jpg

Das geöffnete Terminal sieht dann folgendermaßen aus:

Terminalde2.jpg

Sudo

Rootrechte erlangen sie über den "Sudo"-Befehl

Den nächsten Befehl als root ausführen

xinux@zero:~$ sudo cat /etc/shadow
[sudo] password for xinux:

Eine komplette Sitzung als root starten

xinux@zero:~$ sudo -i
[sudo] password for xinux:
root@zero:~#

Virtuelle Konsolen

In die Virtuelle Konsole gelangen sie über "STRG+ALT+(F1-F6)". Sie funktioniert wie ein ganz normales Terminal, und mit "ALT+F7" gelangen sie wieder zurück auf die grafische Benutzeroberfläche

Abmelden

Abmelden können Sie sich wieder über das Startmenu unter:

Logout.jpg

Fals sie nur einzelne Sitzungen in einem der Terminals oder den Virtuellen Konsolen Abmelden wollen benutzen sie dazu den Befehl: "exit"

Herunterfahren

Das Herunterfahren funktioniert auf dem selben Weg.

Entweder sie Benutzen wieder das Startmenü und benutzen diesmal den "Ausschalten ..." Knopf,

Oder sie geben den äquivalenten "shutdown"-Befehl in einem Terminal bzw. der virtuellen Konsole ein.

Allerdings müssen sie dazu als Administrator angemeldet sein s. "Sudo"

Wenn Sie den "shutdown"-Befehl benutzen wollen muss hinter den Befehl

eine Zeitangabe in Minuten oder das wort "now" für sofortiges Ausschalten hinzugefügt werden:

xinux@zero:~$ sudo -i
root@zero:~# shutdown 60

Broadcast message from xinux@zero 
        (/dev/pts/3) at 14:29 ...

The system is going down for maintenance in 60 minutes!

Sollten sie den Befehl widerrufen wollen dann drücken sie "STRG+C",

in dem Terminal in dem der shutdown Befehl gestartet wurde,

oder geben sie den "shutdown"-Befehl zusammen mit der Abbruchoption "-c" in einem anderen Terminal ein:

root@zero:~# shutdown -c
shutdown: Shutdown cancelled
root@zero:~# 

Wenn Sie den Rechner Neustarten möchten gibt es dazu die Option "-r" für den "shutdown"-Befehl

oder den "reboot"-Befehl die beide auch als root ausgeführt werden müssen:

xinux@zero:~$ sudo -i
[sudo] password for xinux: 
root@zero:~# shutdown -r now
root@zero:~# reboot

Mögliche Reboots

root@zero:~# reboot
root@zero:~# init 6 
root@zero:~# shutdown -r now

Mögliche Halts

root@zero:~# halt
root@zero:~# init 0 
root@zero:~# shutdown -h now

"passwd"

passwd wechselt Passwörter für User- und Gruppenaccounts. Ein Normaluser darf nur sein Passwort ändern, der Superuser darf die Passwörter aller Accounts ändern. Der Administrator einer Gruppe darf das Passwort dieser Gruppe ändern. passwd kann auch die Account-Informationen wie Kommentar, Loginshell oder Passwort-Auslaufzeiten und -intervalle ändern.

Der User muss vor der Änderung sein altes Passwort angeben

thomas@zero:~$ passwd 
Ändern des Passworts für thomas.
(aktuelles) UNIX Passwort: 
Geben Sie ein neues UNIX Passwort ein: 
Geben Sie das neue UNIX Passwort erneut ein: 
passwd: Passwort erfolgreich geändert

Root kann das Passwort ohne das alte zu kennen ändern

root@zero:~# passwd thomas
Geben Sie ein neues UNIX Passwort ein: 
Geben Sie das neue UNIX Passwort erneut ein: 
passwd: Passwort erfolgreich geändert

Root kann auch das eigene Passwort ändern

root@zero:~# passwd 
Geben Sie ein neues UNIX Passwort ein: 
Geben Sie das neue UNIX Passwort erneut ein: 
passwd: Passwort erfolgreich geänder


"man"

Programm zum Einsehen der Online-Manuals

Die Manuals sind in folgende Sektionen unterteilt:

  1. Ausführbare Programme oder Shellbefehle
  2. Systemaufrufe (Kernelfunktionen)
  3. Bibliotheksaufrufe (Funktionen in System-Bibliotheken)
  4. Spezielle Dateien (gewöhnlich in /dev)
  5. Dateiformate und Konventionen, z. B. /etc/passwd
  6. Spiele
  7. Makropakete und Konventionen, z. B. man(7), groff(7)
  8. Systemadministrationsbefehle (in der Regel nur für root)
  9. Kernelroutinen [Nicht Standard]

Aufruf eines Manuals erfolgt durch man kommando Beendet wird durch Drücken des Buchstabens q Gesucht wird vorwärts durch Eingabe eines /suchausdruck Gesucht wird rückwärts durch Eingabe eines ?suchausdruck

Beispiele:

     man passwd        Anschauen der Manualseite zum Programm passwd
     man 5 passwd      Anschauen der Manualseite zur Datei /etc/passwd
     man -a passwd     Anschauen aller Manualseiten zu passwd
     man -k passwd     Durchsucht die Kurzbeschreibungen der Manualseite
                       nach passwd und gibt alle Treffer aus
     man -f passwd      Gibt alle gefunden Kurzbescheibungen zu passwd aus
     man -L en passwd Gibt englische Manualseiten aus

Wie ist ein Befehl aufgebaut

foo -c -a bar  tux  
  • foo Kommando
  • -c Option(Schalter)
  • -a Option(Regler)
  • bar Optionsargument
  • tux Kommandoargument

Was geht vor auf meinem System? (date,who,id)

Das Kommando date dient zur Abfrage von Datum und Uhrzeit.

xinux@zero:~ > date
Fre Mär 16 16:35:03 CET 2001

oder auch Anzeige der Grennwich Zeit:

xinux@zero:~ > date -u
Fre Mär 16 15:35:34 UTC 2001

who zeigt alle angemeldeten Benutzer an

thomas@zero:~$ who
thomas   tty7         2009-07-22 08:33 (:0)
thomas   pts/0        2009-07-22 10:37 (:0.0)

Wer bin ich?

thomas@zero:~$ whoami
thomas

Anzeigen der Userid

thomas@zero:~$ id -u

Anzeigen der Gruppenid

thomas@zero:~$ id -g

Linux-Dateisystem

Einfache Linux Komandos

Der Standard Editor vi

Reguläre Ausdrücke

c Ein einzelner Buchstabe passt auf sich selbst
. Ein Punkt passt auf jedes Zeichen außer auf das Zeilenende
* Das dem Operator * vorangehende Muster kann 0 oder öfter vorkommen
^ (Caret) passt auf den Zeilenanfang
$ Passt auf das Zeilenende
\ Das folgende Sonderzeichen wird entwertet
[...] Passt auf "genau" eins in [...] angebenen Zeichen
[^...] Passt auf "genau" ein Zeichen welches nicht in [...] angebenen ist
\< Passt auf den Wortanfang
\> Passt auf das Wortende
\+ Das dem Operator \+ vorangehende Muster kann 1 oder öfter vorkommen
& Setzt das gefunden Suchmuster ein
\(...\) Speichert den Text auf den das Suchmuster passt zur späteren Verwendung
\n Setzt das vorangehende, mit \(...\) Gefundene wieder ein
(...) Gruppiert Auswahlmöglichkeiten
| Trennt Auswahlmöglichkeiten
\b Passt auf den Anfang oder das Ende eines Wortes
\B Symbolisiert den Raum innerhalb eines Wortes
\w Passt auf alle alphanumerischen Zeichen [A-Za-z0-9]
\W Passt auf alle nichtalphanumerischen Zeichen [^A-Za-z0-9]

Die Rangfolge der Operatoren(von der höchsten zur niedrigsten)

(, ), ?, *, + | .

Die anderen Operatoren sind mit den anderen Buchstaben gleichrangig.

Beispiel zum Suchen

Suchmuster               Passt auf
^Tuxer                   Tuxer am Zeilenanfang
[tT]uxer                 Tuxer oder tuxer
80[23]?86                8086, 80286 oder 80386

grep

Mit grep ist es möglich, in Dateien nach regulären Ausdrücken zu suchen. Wenn eine Übereinstimmung gefunden wird, wird die komplette Zeile auf die Standardausgabe geschrieben. grep kann auch von STDIN lesen.Es ist empfehlenswert, sich anzugwöhnen ,das Suchmuster in Anführungszeichen zu schreiben. Es gibt 3 Arten fgrep = fastgrep , grep und egrep egrep

Beispiel:

root@zero:~# cat text
quatsch
quatsch
quatsch
wichtig
quatsch
root@zero:~# grep wichtig text
wichtig
root@zero:~# 
-c                   meldet nur die Gesamtzahl der Fundstellen
-v                   zeigt nur Zeilen, die »Ausdruck« nicht enthalten
-i                   ignoriert Groß- und Kleinschreibung
-l                    meldet nur Dateinamen mit Fundstellen
-n                   listet Zeilennummern zu jeder Fundstelle
-f                   Dateiname »Dateiname« enthält die Such-Ausdrücke
-E                   ist ein erweiterter regulärer Ausdruck (egrep)
-F                   (Muster, Ausdruck) ist ein Muster (String) (fgrep)
-b                   listet auch die Position der Fundstellen
-C    Anzahl         Anzahl von Zeilen werden nach der Fundstelle ausgegeben
-B    Anzahl         Anzahl von Zeilen werden vor der Fundstelle ausgegeben
-r                   Durchsucht Verzeichnisse rekursiv

Useridendifikation

/etc/passwd

Beschreibung

passwd ist eine ASCII-Datei, die eine Liste der Benutzer des Systems und deren Passwörter enthält. Die Passwortdatei sollte für alle Benutzer lesbar sein, was für die Verschlüsselung notwendig ist; aber nur vom Superuser beschreibbar. Wenn Sie eine neue Kennung einrichten, lassen Sie das Passwort-Feld in der Datei frei und benutzen Sie passwd(1), um dem System ein Passwort für die neue Kennung mitzuteilen.

Die Datei /etc/passwd enthält einen Eintrag pro Zeile mit dem Format: login_name:passwd:UID:GID:user_name:directory:shell

Die Bedeutung der Felder:

  1. login_name Kennung des Benutzers auf dem System.
  2. password Hier steht bei Shadowsystemen ein x. Die Passwörter sind in der Datei /etc/shadow
  3. UID Die numerische Benutzernummer.
  4. GID Die numerische Gruppennummer des Benutzers.
  5. user_name Ein optionales Kommentarfeld, oft benutzt für den vollen Namen des Benutzers und weitere Informationen (Telefon, Raum-Nummer etc.).
  6. directory Das Heimatverzeichnis $HOME des Benutzers.
  7. shell Das Programm, das beim Einloggen gestartet werden soll (falls nicht nötig, benutzen Sie /bin/bash).

/etc/group

Beschreibung

etc/group ist eine ASCII Datei, die Gruppen definiert, zu denen Benutzer gehören. Es gibt nur einen Eintrag pro Zeile; jede Zeile hat folgendes Format:

        GruppenName:Passwort:GruppenKennung:BenutzerListe

Beschreibung der Felder:

  1. GruppenName Die Bezeichnung der Gruppe.
  2. Passwort Das (verschlüsselte) Gruppen-Passwort. Wenn dieses Feld leer ist, wird kein Passwort benötigt.
  3. GruppenKennung Die numerische Identifikation der Gruppe.
  4. BenutzerListe Alle Namen der Mitglieder, getrennt durch Kommas.

/etc/shadow

Beschreibung

shadow beinhaltet Informationen zu den verschlüsselten Passwörten, zu den Benutzerzugängen und weitere Informationen zur Laufzeit der Passwörter.

Name:Passwort:Letzte Änderung:Mintage:Maxtage:Warntage:Inaktiv:Ablauf
  1. Der Loginname
  2. verschlüsseltes Passwort
    1. * bedeutet Benutzer kann sich nicht einlogen
    2. ! bedeutet Benutzer hat kein Passwort gesetzt
  3. Tage seit dem 1 Januar 1970 an dem das Passwort letztmals geändert wurde
  4. Tage, die das Passwort behalten werden muss, bevor es wieder geändert werden kann
  5. Die Anzahl der Tage, nach denen der Benutzer das Passwort wieder ändern muss
  6. Anzahl der Tage bevor das Passwort abläuft und der Benutzer gewarnt wird
  7. Wenn der Zugang diese Anzahl von Tagen nicht benutzt wird, wird der Zugang gesperrt
  8. Tag seit dem 1 Januar 1970, an dem der Zugang gesperrt wird
  9. Reserviertes Feld

Die Datei sollte aus Sicherheitgründen nicht für einen normalen Benutzer lesbar sein.

Programme zur Userverwaltung

Berechtigungen

Gruppenzugehörigkeit

Umgang mit der Shell

INodes