Portscanning Grundlagen: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Legalität von Portscans ist umstritten, da sie als erste Instanz eines Eindringversuches gewertet werden können. In jedem Fall ist eine Benutzung auf eigenen Systemen legal. Unklarer ist die Rechtslage bei Portscans gegen fremde Systeme und Netzwerke. Da beispielsweise empfindliche Computer durch viele Verbindungsanfragen gestört werden können, kann dies als Angriff auf die Verfügbarkeit eines Systems gewertet und in Deutschland durch § 303b StGB Computersabotage bestraft werden. Das SANS-Institut bestätigt in einer Veröffentlichung ebenfalls den Zwiespalt von Portscans.
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*Die Legalität von Portscans ist umstritten.
 
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*Könnte eines Eindringversuches gewertet werden können.
Portscanner werden jedoch aktuell nicht als Computerprogramm zum Ausspähen von Daten nach § 202c StGB (Hackerparagraf) angesehen, da sie keine Sicherheitsmechanismen umgehen oder Daten abfangen können, werden jedoch je nach Fall als Vorbereitung eines Angriffs angesehen und juristisch entsprechend behandelt.
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*In jedem Fall ist eine Benutzung auf eigenen Systemen legal.
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*Das SANS-Institut bestätigt in einer Veröffentlichung ebenfalls den Zwiespalt von Portscans.
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*Portscanner werden jedoch aktuell nicht als Computerprogramm zum Ausspähen von Daten nach § 202c StGB (Hackerparagraf) angesehen,
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*Sie könnten jedoch je nach Fall als Vorbereitung eines Angriffs angesehen und juristisch behandelt werden.
  
 
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*https://nmap.org/book/
 
*https://nmap.org/book/
 
*https://de.wikipedia.org/wiki/Portscanner
 
*https://de.wikipedia.org/wiki/Portscanner

Version vom 26. Juni 2021, 20:21 Uhr

Portscanner

  • Überprüft welcher Port auf einem System auf eingehende Verbindungen wartet
  • Zusatzfunktion der Dienstkennung
  • Zusatzfunktion der Betriebssystemkennung
  • TCP Scan oft über den 3 Way Handshake

Methoden

TCP-connect()-Scan

  • Vollständiger 3 Way Handshake
  • Sehr einfach zu programmieren

TCP-SYNScan

  • SYN Packet wird gesendet
  • SYN/ACK wird vom gescannten Rechner angenommen
  • Somit gilt der Port als offen
  • RST wird zum Opfer geschickt

TCP-FIN

  • Es wird ein FIN Paket gesendet
  • Keine Antwort - open|filtered
  • TCP RST packet - closed
  • ICMP unreachable error (type 3, code 1, 2, 3, 9, 10, or 13) - filtered

Xmas

  • Es wird ein FIN,URG,PUSH Paket gesendet
  • Keine Antwort - open|filtered
  • TCP RST packet - closed
  • ICMP unreachable error (type 3, code 1, 2, 3, 9, 10, or 13) - filtered

Null-Scan

  • Es wird ein Paket ohne Flags gesendet
  • Keine Antwort - open|filtered
  • TCP RST packet - closed
  • ICMP unreachable error (type 3, code 1, 2, 3, 9, 10, or 13) - filtered


UDP Scan

  • sehr unzuverlässig
  • Keine UDP Antwort - open
  • Keine UDP Antwort (even after retransmissions) - open|filtered
  • ICMP port unreachable error (type 3, code 3) - closed
  • Other ICMP unreachable errors (type 3, code 1, 2, 9, 10, or 13) - filtered

Rechtliche Aspekte

  • Die Legalität von Portscans ist umstritten.
  • Könnte eines Eindringversuches gewertet werden können.
  • In jedem Fall ist eine Benutzung auf eigenen Systemen legal.
  • Unklarer ist die Rechtslage bei Portscans gegen fremde Systeme und Netzwerke.
  • Empfindliche Computer könnten durch viele Verbindungsanfragen gestört werden.
  • Könnte dann als Angriff auf die Verfügbarkeit eines Systems gewertet werden.
  • Deutschland könnte dies durch § 303b StGB Computersabotage bestraft werden.
  • Das SANS-Institut bestätigt in einer Veröffentlichung ebenfalls den Zwiespalt von Portscans.
  • Portscanner werden jedoch aktuell nicht als Computerprogramm zum Ausspähen von Daten nach § 202c StGB (Hackerparagraf) angesehen,
  • Sie umgehen keine Sicherheitsmechanismen oder fangen keine Daten ab.
  • Sie könnten jedoch je nach Fall als Vorbereitung eines Angriffs angesehen und juristisch behandelt werden.

Quellen