Logrotate: Unterschied zwischen den Versionen
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*Die Konfiguration erfolgt hauptsächlich in der Datei /etc/logroate.conf. | *Die Konfiguration erfolgt hauptsächlich in der Datei /etc/logroate.conf. | ||
*Zusätzliche Konfigurationsdateien für spezifische Dienste (z. B. nginx, fail2ban) befinden sich im Verzeichnis /etc/logrotate.d. | *Zusätzliche Konfigurationsdateien für spezifische Dienste (z. B. nginx, fail2ban) befinden sich im Verzeichnis /etc/logrotate.d. | ||
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*Ein Testlauf von logrotate kann mit dem Befehl /usr/sbin/logrotate /etc/logrotate.conf --debug ausgeführt werden. | *Ein Testlauf von logrotate kann mit dem Befehl /usr/sbin/logrotate /etc/logrotate.conf --debug ausgeführt werden. | ||
*Logrotate kann automatisch ausgeführt werden und sollte nach der Installation unter Debian-Derivaten bereits konfiguriert sein. Bei anderen Derivaten (z. B. Arch Linux) muss logrotate manuell konfiguriert werden. | *Logrotate kann automatisch ausgeführt werden und sollte nach der Installation unter Debian-Derivaten bereits konfiguriert sein. Bei anderen Derivaten (z. B. Arch Linux) muss logrotate manuell konfiguriert werden. | ||
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| + | *Für einen automatisierten Lauf des Logrotate-Dienstes kann ein systemd-Service konfiguriert werden. | ||
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| + | WantedBy=multi-user.target | ||
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| + | *Logrotate hilft dabei, den für Logdateien benötigten Speicherplatz zu minimieren, was besonders für Server mit begrenztem Speicherplatz wichtig ist. | ||
| + | *Es ermöglicht auch eine bessere Übersichtlichkeit der Logdateien und erleichtert ihre Analyse. | ||
| + | *Zusätzliche Funktionen und Konfigurationsoptionen von Logrotate können in der Manpage des Tools eingesehen werden. | ||
Version vom 15. Juni 2023, 08:21 Uhr
Logrotate: Automatische Verwaltung von Logdateien unter Linux
- Logrotate ist ein Tool zur automatischen Verarbeitung von Logdateien auf Linux-Systemen.
- Es komprimiert wöchentlich Logdateien und erzeugt neue, um zu verhindern, dass die Logdateien zu groß werden.
- Die Installation von logrotate ist mit dem jeweiligen Paketmanager auf allen gängigen Linuxsystemen möglich.
- In Debian ist logrotate in der Regel vorinstalliert.
- Die Konfiguration erfolgt hauptsächlich in der Datei /etc/logroate.conf.
- Zusätzliche Konfigurationsdateien für spezifische Dienste (z. B. nginx, fail2ban) befinden sich im Verzeichnis /etc/logrotate.d.
- Die Konfiguration ermöglicht u.a. die tägliche Verarbeitung von Logs, die Beibehaltung von drei rotierten Dateien, die Komprimierung von rotierten Logs und die Ausführung von Skripten nach der Rotation.
- Ein Testlauf von logrotate kann mit dem Befehl /usr/sbin/logrotate /etc/logrotate.conf --debug ausgeführt werden.
- Logrotate kann automatisch ausgeführt werden und sollte nach der Installation unter Debian-Derivaten bereits konfiguriert sein. Bei anderen Derivaten (z. B. Arch Linux) muss logrotate manuell konfiguriert werden.
Systemd
- Für einen automatisierten Lauf des Logrotate-Dienstes kann ein systemd-Service konfiguriert werden.
- Ein Beispiel für eine solche Konfiguration sieht folgendermaßen aus:
[Unit] Description=Automatic logrotate After=network-online.target [Service] Type=simple ExecStart=/usr/bin/logrotate /etc/logrotate.conf TimeoutStopSec=180 KillMode=process KillSignal=SIGINT [Install] WantedBy=multi-user.target*Logrotate hilft dabei, den für Logdateien benötigten Speicherplatz zu minimieren, was besonders für Server mit begrenztem Speicherplatz wichtig ist. *Es ermöglicht auch eine bessere Übersichtlichkeit der Logdateien und erleichtert ihre Analyse. *Zusätzliche Funktionen und Konfigurationsoptionen von Logrotate können in der Manpage des Tools eingesehen werden.