Was ist Virtualisierung

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Was ist Virtualisierung?

  • Abstraktion physischer IT-Ressourcen wie Hardware oder Software-Komponenten.
  • Erstellung virtueller oder logischer Komponenten.
  • Zentraler Vorteil ist die Abstraktionsschicht zwischen der physischen Ressource und dem virtuellen Abbild.
  • Grundlage diverser Cloud-Services.
  • Abgrenzung zu Simulation und Emulation.

Definition Virtualisierung

  • Abstraktion physischer IT-Ressourcen wie Hardware, Software, Speicher und Netzwerkkomponenten.
  • Bereitstellung von Ressourcen auf virtueller Ebene.
  • Vorteil ist die Flexibilität.
  • Hardwareunabhängigkeit.

Abgrenzung zu Simulation und Emulation

Simulation

  • Vollständige Nachbildung eines Systems mittels Software.
  • Alle Systemkomponenten sowie deren innere Logik werden nachgestellt.
  • Einsatz von Crosscompilern.
  • Ermöglicht das Ausführen von Software für veraltete Großrechner auf modernen Plattformen.
  • Kein Einsatz in der Praxis.
  • Beispiel: iPhone Simulator in XCode zum Testen von Webseiten.

Emulation

  • Stellt die Funktionen von Hardware- oder Software-Komponenten bereit.
  • Abbildung der äußeren Funktionsweise, aber keine innere Logik.
  • Ziel ist es, dieselben Ergebnisse wie mit dem realen Pendant zu erzielen.
  • Fokus liegt auf der Ergebnisgenauigkeit.

Beispiele

  • Wine: Emulation einer Microsoft-Umgebung unter Linux.
  • Cygwin: Bereitstellung einer Linux-Umgebung unter Windows.

Wie funktioniert Virtualisierung?

  • Ähnelt den Konzepten Simulation und Emulation.
  • Ziel ist es, dass möglichst wenig simuliert oder emuliert werden muss.
  • Fokus liegt auf der Etablierung einer Abstraktionsschicht.
  • Es geht um den Begriff "nicht-physisch".

Formen der Virtualisierung

Hardware-Virtualisierung

  • Bereitstellung von Hardware-Komponenten mittels Software unabhängig von ihrer physischen Grundlage.
  • Beispiel: Die Virtuelle Maschine (VM).
  • Eine VM verhält sich wie ein physischer Rechner inklusive Hardware und Betriebssystem.
  • Der Hypervisor erzeugt eine Abstraktionsschicht zwischen der Hardware und dem virtuellen System.

Vollvirtualisierung

  • Der Hypervisor stellt jeder virtuellen Maschine eine komplette Hardware-Umgebung bereit.
  • Das Gastbetriebssystem muss nicht modifiziert werden.

Paravirtualisierung

  • Das Gastsystem wird modifiziert.
  • Beispielsweise wird der Kernel angepasst.
  • Vorteil: Oft effizienter.

Quellen