SELinux

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  • SELinux (Security-Enhanced Linux ist eine Erweiterung des Linux-Kernels)
  • Es wird FLASK-Konzept des US-amerikanischen Geheimdienstes NSA umgesetzt.
  • Es implementiert die Zugriffskontrollen auf Ressourcen im Sinne von Mandatory Access Control.
  • SELinux wird maßgeblich von der NSA und von dem Linux-Distributor Red Hat entwickelt.
  • Die Firma Tresys übernimmt vermehrt Aufgaben am Projekt.
  • SELinux ist Open-Source-Software und war ein Kernel Patch
  • Für das Festlegen der Regeln gibt es eine sogenannte Policy, die momentan von Tresys herausgegeben wird.
  • Die meisten Distributionen bieten spezielle SELinux-Policy-Pakete für ihre Programme an, die die Policy um das jeweilige Programm erweitern.
  • SELinux ist seit Linux-2.6.x im Kernel integriert.
  • Fedora war die erste Distribution, die standardmäßig SELinux-Unterstützung mitliefert.
  • Red Hat Enterprise Linux 4 wurden als erste Distributionen mit voller SELinux-Unterstützung ausgeliefert.
  • Mittlerweile ist es ebenfalls fester Bestandteil von CentOS, Hardened Gentoo und openSUSE.
  • Unter Ubuntu sowie Debian ist dieses über die Paketverwaltung nachinstallierbar.
  • Mit Einführung von Android 4.3 wurde auch offiziell der auf dem Linux-Kernel basierende Android-Kernel um SELinux erweitert.
  • Neben den offiziellen SELinux-Werkzeugen existieren zahlreiche nützliche Werkzeuge, die das Arbeiten mit SELinux erleichtern.