Pam Konzepte

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Modultype

  • Die verschiedenen Funktionen, die PAM ausführt, sind in vier Gruppen einteilen.
  • Jedes PAM-Modul ist mindestens einer dieser Gruppen zuzuordnen,
  • Wobei viele Module in mehreren der Gruppen Funktionen erbringen.

account

  • Überprüfen ob der Benutzer berechtigt ist den angefragten Dienst zu benutzen. ("Gibt es diesen Benutzer im System und darf er sich anmelden?")
  • Steht der angestrebte Benutzerkonto für eine Authentisierung zur Verfügung?.
  • Dies kann von Kriterien abhängen.
  • Die Möglichkeiten sind vielfälltig

auth

  • Benutzeridentifizierung und -authentifizierung. z.B. Passwortabfrage oder Smartcards. ("Zeig mir deinen Ausweis!")
  • Die Identität des Benutzers wird hier geprüft.
  • Dazu können sie zum Beispiel ein geheimes Kennwort erfragen
  • Dies wird dann gegen eine Benutzerdatenbank gecheckt.
  • LDAP, Datenbank, lokaler Account usw.
  • Die Mechanismen wie gecheckt wird sind genauso vielfältig.
  • Biometrisch, OTP, Password.
  • Hier kann man aber auch über /etc/group User besonderen Gruppen zuweisen.

password

  • Steuerung der Passwortänderung ("Dieses Passwort ist zu kurz.")

session

  • Verwaltung und Konfiguration der Benutzer Sitzung. Limits, Berechtigungen ... während des Zugriffs.
  • Die Module werden vor und nach der Authentifizierung gestartet um etwas zu protokolieren und dem Benutzer seine eigene Umgebung zuzuweisen.
  • (z.B. Homeverzeichnis)

Modulsteuerung

requisite

  • Modul muss mit Erfolg enden. Bei Fehler werden keine weiteren Module abgearbeitet. (notwendige Vorbedingung)

required

  • Modul muss mit Erfolg enden. Bei Fehler werden weitere Module abgearbeitet. (notwendige Bedingung)

sufficient

  • Wenn das Modul erfolgreich endet, reicht das für den Erfolg der Kette.
  • Keine weiteren Module werden abgearbeitet. (hinreichende Bedingung)

optional

  • Das Ergebnis dieses Moduls findet keine Beachtung. (Es sei denn es ist das einzige für einen Typ)