Application Firewalls – passiv vs aktiv

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Was ist das?

Passive Application Firewall
  • Passive Application Firewalls analysieren den Datenverkehr und identifizieren potenziell schädliche oder unerwünschte Aktivitäten, ohne den Datenverkehr zu blockieren.
  • Sie überwachen den Verkehr und generieren Warnmeldungen oder Protokolleinträge, wenn verdächtige Aktivitäten erkannt werden, bieten jedoch keine unmittelbare Reaktion auf Angriffe.
  • Eine passive Application Firewall überwacht den Datenverkehr eines Web-Servers und erkennt eine verdächtige SQL-Injection-Angriffsversuche.
  • Anstatt den Angriff sofort zu blockieren, zeichnet die Firewall die Details des Angriffs auf und sendet eine Warnmeldung an das Sicherheitsteam.
  • Das Sicherheitsteam kann dann entsprechende Maßnahmen ergreifen, wie z.B. die Aktualisierung der Webanwendung, um die Sicherheitslücke zu schließen.
Aktive Application Firewall
  • Aktive Application Firewalls gehen über die passive Überwachung hinaus und ergreifen proaktive Maßnahmen zum Blockieren oder Filtern von verdächtigem oder bösartigem Datenverkehr.
  • Sie können Echtzeitentscheidungen treffen, um den Datenverkehr basierend auf vordefinierten Regeln zu blockieren oder zu modifizieren, um potenzielle Bedrohungen zu neutralisieren, bevor sie das interne Netzwerk erreichen.
  • Eine aktive Application Firewall erkennt einen Versuch, einen Cross-Site-Scripting (XSS) Angriff auf eine Webanwendung durchzuführen.
  • Die Firewall blockiert sofort den verdächtigen Datenverkehr und sendet eine Warnmeldung an das Sicherheitsteam.
  • Dadurch wird verhindert, dass der Angriff die Anwendung erreicht und potenziell Schaden verursacht, während gleichzeitig das Sicherheitsteam über den Vorfall informiert wird, um weitere Maßnahmen zu ergreifen.