Typen von Antivirenprogrammen
Echtzeitscanner
- Auch Zugriffsscanner oder residenter Scanner genannt, ist im Hintergrund als Systemdienstaktiv und scannt im Hintergrund
- Alle Dateien, Programme, den Arbeitsspeicher und evtl. den HTTP- wie den FTP-Verkehr werden gescannt.
- Hier kommen Filtertreiber zum Einsatz, die die Schnittstelle zwischen dem Echtzeitscanner und dem Dateisystem bereitstellen.
- Findet der Echtzeitscanner etwas Verdächtiges, fragt er in der Regel den Benutzer nach dem weiteren Vorgehen.
- Blockieren des Zugriffs
- Löschen der Datei
- Verschieben in die Quarantäne
- Generell kann beim Echtzeitschutz zwischen zwei Strategien unterschieden werden
- Scannen beim Öffnen von Dateien (Lesevorgang)
- Scannen beim Erstellen / Ändern von Dateien (Schreibvorgang)
Manueller Scanner
- Wird vom Benutzer manuell oder zeitgesteuert gestartet werden.
- Findet ein Scanner schädliche Software, erscheint eine Warnmeldung und eine gewünschten Aktion:
- Reinigung
- Quarantäne
- Löschung
Online-Virenscanner
- Programmcode und die Viren-Muster werden über ein Netzwerk (online) geladen.
- Sie arbeiten im Gegensatz zu fest installierten Virenscannern nur im On-Demand-Modus.
- Kein persistente Schutz durch einen Online-Scanner.
- Second-Opinion-Scanner für eine „zweite Meinung“ zu eventuellem Befall einzuholen.
Proxy Scanner
- Werden zwischen Dienste in dern Protokoll Datenstrom geschaltet
- Der Daten Fluss wird auf Virenmuster geprüft.
- Beispielsweise Webscanner oder Mailscanner
- Problem sind Ende zu Ende Verschlüssellung
- Abhilfe SSL Inspection
