IP-Netz als Backbone für PSTN/ISDN
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- PSTN (Public Switched Telephone Network) und ISDN (Integrated Services Digital Network) sind traditionelle Telekommunikationssysteme, die auf Kupferleitungen und TDM (Time Division Multiplexing) basieren.
- Im Gegensatz dazu basiert das IP-Netz auf Paketvermittlung und verwendet verschiedene Arten von physischen Netzwerken, darunter Glasfaser, Koaxialkabel und drahtlose Verbindungen.
- Als Backbone für PSTN/ISDN fungiert das IP-Netz als Hauptverkehrsroute für Sprach- und Datenverkehr.
- Die Nutzung des IP-Netzes als Backbone ermöglicht die Konvergenz von Sprach- und Datenkommunikation auf einer einzigen Infrastruktur.
- Mit dem IP-Netz als Backbone können Dienstanbieter innovative Dienste anbieten, die über traditionelle Telefonie hinausgehen, wie beispielsweise VoIP, Unified Communications und Cloud-basierte Dienste.
- Durch den Einsatz des IP-Netzes als Backbone können Betreiber erhebliche Kosteneinsparungen erzielen, da sie nur ein Netzwerk verwalten und warten müssen statt mehrerer separater Netze.
- Die Umstellung von PSTN/ISDN auf ein IP-basiertes Netzwerk wird als Netzwerktransformation oder -modernisierung bezeichnet und ist ein wichtiger Trend in der Telekommunikationsbranche.
- Ein IP-Backbone ermöglicht auch die Nutzung von Software-Defined Networking (SDN) und Network Function Virtualization (NFV), Technologien, die für mehr Flexibilität und Effizienz in der Netzwerkverwaltung sorgen.
- Trotz der Vorteile der Umstellung auf ein IP-basiertes Netzwerk sind auch Herausforderungen zu berücksichtigen, darunter die Notwendigkeit der Modernisierung der Infrastruktur, Sicherheitsbedenken und die Gewährleistung der Servicequalität.
- Die Migration von PSTN/ISDN zu einem IP-Netz erfordert sorgfältige Planung und Implementierung, um Unterbrechungen der *Dienste zu minimieren und die Kontinuität für die Endnutzer zu gewährleisten.