Fcsk.ext4
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Überprüfen von Linuxdateisystemen
Das Standarddateisystem unter Linux ist Ext3, entsprechend lautet der Befehl fsck.ext3 (für Ext4 fsck.ext4):
fsck.ext3 [Optionen] [Gerät]
Das Dateisystem sollte nicht gemountet sein oder zumindest read only gemountet sein.
Optionen:
-D Optimiert die Anordnung von Verzeichnissen im Dateisystem
-f Erzwingt Überprüfung, selbst wenn das Dateisystem als "clean" (fehlerfrei) markiert ist
-n Öffnet das Dateisystem schreibgeschützt und nimmt für alle Antworten "no" (Nein) an.
Erlaubt die nicht-interaktive Nutzung von e2fsck. Darf nicht mit -p kombiniert werden.
-p Repariert das Dateisystem automatisch. Mit dieser Optione werden jegliche Dateisystemfehler behoben,
die ohne Eingreifen des Benutzers geschehen können. Bei Fehler, die ein Eingreifen erforderlich machen,
wird ein Fehlerbericht ausgegeben. Darf nicht mit -n oder -y kombiniert werden.
-y Nimmt für alle Antworten "yes" (ja) an. Erlaubt die nicht-interaktive Nutzung von e2fsck. Darf nicht mit
-n oder -p kombiniert werden.
Beispiele:
root@zero:~# fsck.ext3 -f /dev/sdb1 e2fsck 1.41.4 (27-Jan-2009) Durchgang 1: Prüfe Inodes, Blocks, und Größen Durchgang 2: Prüfe Verzeichnis Struktur Durchgang 3: Prüfe Verzeichnis Verknüpfungen Durchgang 4: Überprüfe die Referenzzähler Durchgang 5: Überprüfe Gruppe Zusammenfassung weitere-daten: 11/66264 Dateien (0.0% nicht zusammenhängend), 18661/265040 Blöcke root@zero:/# fsck.ext4 /dev/sdb5 e2fsck 1.41.4 (27-Jan-2009) /dev/sdb5: sauber, 11/66264 Dateien, 18628/265040 Blöcke
Wenn das beim Booten fsck.ext3 auf die Rootpartition fehlschlägt!
root@zero:~# mount -o remount,ro / root@zero:~# fsck.ext3 -fp /dev/sda2