SET vs. LBFO

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LBFO

  • Das herkömmliche Teaming für Load Balancing und Failover (LBFO) ermöglicht die Integration von bis zu 32 Mitgliedern und unterstützt auch den Active/Standby-Modus.
  • Die Mitglieder können von verschiedenen Herstellern stammen, obwohl es empfohlen wird, ein homogenes Design zu bevorzugen, basierend auf meinen Erfahrungen.
  • Der Vorgang des NIC-Teaming kann entweder unabhängig vom Switch oder im LACP-Modus erfolgen, und seit R2 ist auch ein dynamischer Lastenausgleich möglich.
  • Dieses Team (tNIC) wird mit dem externen virtuellen Hyper-V Switch verknüpft.
  • Bei einem konvergenten Design, das seit 2012 angewendet wird, erstellt man verschiedene virtuelle Adapter in der Parent-Partition (Management OS) für verschiedene Zwecke.
  • Dies beinhaltet virtuelle NICs für das Management und die Cluster-Kommunikation (Heartbeat), und es sollte auch QoS und VLAN-Berücksichtigung finden.

Switch-Embedded Teaming

Hier ist Ihr umformulierter Text im gleichen Format:

  • SET als Alternative zum herkömmlichen Teaming verschiebt das Load-Balancing in Richtung des virtuellen Hyper-V-Switches.
  • Es ermöglicht die Zusammenfassung von bis zu 8 physischen Adaptern, die vom gleichen Hersteller und Typ sein müssen.
  • SET unterliegt bestimmten Beschränkungen:
    • Es kann nicht innerhalb einer virtuellen Maschine verwendet werden und unterstützt nur den switch-unabhängigen Modus.
    • Beim Load-Balancing sind lediglich Hyper-V Port und Dynamisch möglich, es gibt keine Standby-Adapter, alle müssen aktiv sein.

Converged Network mit SET und Hyper-V

Die virtuellen Adapter des Management-OS unterstützen folgende Techniken:

  • Datacenter Bridging (DCB) zur Traffic-Optimierung, beispielsweise bei RoCE.
  • Hyper-V Netzwerk-Virtualisierung - Windows Server 2016 bietet Unterstützung für NV-GRE und VxLAN.
  • Receive-side Checksum Offloads (IPv4, IPv6, TCP), wenn ein SET-Teammitglied diese unterstützt.
  • Remote Direct Memory Access (RDMA).
  • Single Root I/O Virtualization (SR-IOV).
  • Transmit-side Checksum Offloads (IPv4, IPv6, TCP), wenn alle SET Teammitglieder diese unterstützen.
  • Virtual Machine Queues (VMQ).
  • Virtual Receive Side Scaling (vRSS).

SMB

  • SMB (Server Message Block) ist ein Netzwerkprotokoll, das für die Datei- und Druckerfreigabe in Windows-basierten Netzwerken entwickelt wurde.
Protokoll für Datei- und Druckerfreigabe
  • SMB ermöglicht die Freigabe von Dateien, Ordnern und Druckern in einem Netzwerk, sodass Benutzer auf diese Ressourcen zugreifen und sie nutzen können.
Client-Server-Kommunikation
  • SMB erleichtert die Kommunikation zwischen einem Client (z. B. einem Computer) und einem Server (z. B. einem Datei- oder Druckerserver).
  • Der Client fordert Dateien oder Dienste vom Server an, und der Server antwortet entsprechend.
Versionsvielfalt
  • Es gibt verschiedene Versionen von SMB, darunter SMB1, SMB2, SMB3 und SMB3.1.
  • Spätere Versionen bieten verbesserte Sicherheit und Leistung und werden in modernen Windows-Netzwerken bevorzugt.
Sicherheit
  • SMB unterstützt Authentifizierung und Autorisierung, um sicherzustellen, dass nur autorisierte Benutzer auf freigegebene Ressourcen zugreifen können.
  • Dies kann durch Kennwörter und Berechtigungen gesteuert werden.
Ressourcenfreigabe
  • Mit SMB können Administratoren Dateien und Ordner freigeben, sodass sie von mehreren Benutzern in einem Netzwerk gemeinsam genutzt werden können.
  • Dies erleichtert die Zusammenarbeit und den Datenaustausch.
Druckfreigabe
  • SMB ermöglicht auch die gemeinsame Nutzung von Druckern in einem Netzwerk, sodass Benutzer von ihren Computern aus Druckaufträge an gemeinsam genutzte Drucker senden können.
Verbindungsherstellung
  • Bei der Verwendung von SMB wird normalerweise eine Verbindung zwischen Client und Server hergestellt, wenn auf freigegebene Ressourcen zugegriffen wird.
  • Diese Verbindungen können dauerhaft oder vorübergehend sein.
Dateiübertragung
  • SMB ermöglicht die Übertragung von Dateien zwischen Computern im Netzwerk.
  • Dies ist besonders nützlich für das Kopieren, Verschieben und Öffnen von Dateien, die auf verschiedenen Computern gespeichert sind.
Kompatibilität
  • SMB ist in der Regel mit Windows-Computern gut kompatibel, kann jedoch auch in Verbindung mit anderen Betriebssystemen verwendet werden.
  • Die Kompatibilität kann je nach SMB-Version variieren.
Netzwerkfreigaben und Netzwerklaufwerke
  • Unter Verwendung von SMB können Netzwerkfreigaben erstellt werden, die auf verschiedenen Computern im Netzwerk angezeigt und verwendet werden können.
  • Diese können auch als Netzwerklaufwerke auf einem Computer eingebunden werden.

SMB Multichannel und SMB Direct sind Technologien

  • SMB Multichannel und SMB Direct sind Technologien, die in Microsoft Windows-Netzwerken für eine effiziente Datenübertragung und eine verbesserte Leistung genutzt werden.

SMB Multichannel (Server Message Block Multichannel)

  • SMB Multichannel ist eine Funktion in Windows, die es ermöglicht, mehrere Netzwerkverbindungen (Kanäle) zwischen einem Client und einem Server zu verwenden-
  • Dies geschieht um die Bandbreite und Leistung der Datenübertragung zu erhöhen.
  • Dieser Ansatz verteilt den Datenverkehr über verschiedene Netzwerkverbindungen, was zu einer besseren Auslastung der verfügbaren Ressourcen und einer erhöhten Bandbreite führt.
  • SMB Multichannel ist besonders hilfreich in Umgebungen mit mehreren Netzwerkschnittstellen und bei der Nutzung von NIC Teaming (Netzwerkadapter-Teaming).

SMB Direct (Server Message Block Direct)

  • SMB Direct ist eine Technologie, die die direkte Übertragung von SMB-Nachrichten über RDMA (Remote Direct Memory Access) ermöglicht.
  • RDMA ist eine Netzwerktechnologie, bei der Daten direkt zwischen dem Arbeitsspeicher der beteiligten Geräte übertragen werden, ohne die CPU zu belasten.
  • SMB Direct verwendet RDMA-fähige Netzwerkadapter, um eine schnellere und ressourcenschonendere Datenübertragung zwischen Client und Server zu ermöglichen.
  • SMB Direct ist besonders nützlich in High-Performance-Computing-Umgebungen, in denen große Datenmengen mit niedriger Latenz übertragen werden müssen.