Cyberbedrohungen
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Grundlegendes
- Derzeit erleben Cyberbedrohungen und Cyberkriminalität einen regelrechten Boom.
- Vom Identitätsdiebstahl bis hin zu Hacks im Einzelhandel: Diese Angriffe dominieren die Nachrichten.
- Im Durchschnitt geben Betrugsopfer bei dem Versuch, das Chaos der Cyberdiebe zu beseitigen, 776 US-Dollar aus und investieren 20 Stunden Arbeit.
- Es gibt sieben Bedrohungen, die die heutigen Herausforderungen beim Datenschutz veranschaulichen.
Daten-Hacks im Einzelhandel
- Diese sind sich auf nahezu jeden auswirken können.
- Es werden beispielsweise Kredit- und EC-Kartennummern von Kunden entwendet.
- Diese persönlichen Informationen auf dem Schwarzmarkt verkauft, was wiederum schnell zu Identitätsdiebstahl führen kann.
- Normalerweise tragen die Einzelhändler die Verantwortung, der die Zahlungsmethoden immer aktuell und sicher halten muss
- Man sollte jedoch ein Auge auf sein Bankkonto und Ihre Kreditkartenabrechnung haben, um bei Angriffen auf den Einzelhandel sicher zu sein.
Mobile Sicherheit und Smartphone-Bedrohungen
- Cyberkriminelle können Schwachstellen Ihres Smartphones einfach ausnutzen, um private Daten zu sammeln.
- Diese Schwachstellen stammen manchmal von den verwendeten Apps oder vom Smartphone selbst.
- Mobiltelefone sind auch anfällig gegenüber Malware, die die eingegebenen Zeichen aufzeichnen und Screenshots aufnehmen kann.
- Schützen Sie sich: Untersuchen Sie Apps, die Sie herunterladen wollen, genau, lassen Sie beim Öffnen von E-Mails Vorsicht walten
- Wählen Sie sorgfältig aus, welche Bilder Sie hochladen.
Phishing-Angriffe und Social Engineering
- Wenn Cyberkriminelle Benutzer dazu bewegen, vertrauliche Informationen, wie z. B. Passwörter und Sozialversicherungsnummern, preiszugeben, nennt sich dieses Vorgehen Phishing.
- Bei einer der beliebtesten Phishing-Methoden erhält der Benutzer eine E-Mail
- Die stammen angeblich von seiner Bank oder einer Regierungsbehörde, und man wird so auf authentisch anmutende Seiten gelockt.
- Einmal dort, wird der Benutzer aufgefordert, Passwort, Sozialversicherungsnummer oder finanzielle Daten einzugeben.
- Phishing ist Teil eines größeren Problems, das sich Social Engineering nennt.
- Hierbei geht es im Grunde um die Manipulation von Emotionen, um so Zugriff auf vertrauliche Daten zu erlangen.
Identitätsdiebstahl
- Eine der am schnellsten wachsenden Online-Bedrohungen ist der Identitätsdiebstahl.
- Ihre Identität ist jedoch auch durch alltägliche Elemente, wie Lebenslauf, Privatadresse, Fotos und Videos aus Social Media, Finanzdaten usw., gefährdet.
- Identitätsdiebe stehlen Ihre persönlichen Informationen und beantragen Kreditkarten und Darlehen in Ihrem Namen.
- Zwar liegt einiges hiervon nicht in den Händen des Durchschnittsverbrauchers, jedoch können Sie verschiedene Maßnahmen treffen, um Ihre Identität zu schützen.
Sexualstraftäter, die es auf Kinder abgesehen haben
- Benutzer, die es auf Kinder abgesehen haben, lauern in den dunklen Ecken des Internets und handeln dort mit illegalen anstößigen Bildern von Kindern.
- Dies geschieht per E-Mail, über P2P-Programme (Peer-to-Peer)
- zunehmend auch über das Dark Web, ein Bereich des Internets, der über normale Suchmaschinen nicht zugänglich ist.
- Zwar sind diese Trends besorgniserregend, jedoch ist es am besten, diese Seiten den Strafverfolgungsbehörden zu überlassen und sie als normaler Verbraucher vollständig zu vermeiden.
- Eine weitere Online-Gefahr für Kinder sind Sexualstraftäter, die Kinder zu einem Treffen in der echten Welt überreden
- Ihnen pornografische Bilder senden oder die Kinder auffordern, selbst anstößige Bilder zu senden.
- Sprechen Sie mit Ihren Kindern darüber, wie gefährlich es ist, online mit Fremden zu sprechen,
- Wie wichtig es ist, niemals persönliche Informationen mit Menschen zu teilen, die sie noch nie getroffen haben.
Angriffe auf Banken
- Im 21. Jahrhundert werden Banken digital ausgeraubt.
- Bei einem berüchtigten Beispiel hierfür stahl eine kriminelle Gruppe von verschiedensten Finanzinstituten weltweit bis zu eine Milliarde US-Dollar in ca. zwei Jahren.
- Die Cyberkriminellen griffen die Bankmitarbeiter und -verantwortlichen mit einer Malware namens „ Carbanak“ an, die sie per E-Mail verbreiteten.
- Sobald die entsprechenden Computer einmal infiziert waren, konnte die Gruppe erfolgreich das Verhalten der Mitarbeiter imitieren und so Geld an sich selbst überweisen
- Geldautomaten wurden dazu gebracht, zu bestimmten Zeiten Geld auszugeben, und Geld aus elektronischen Zahlungssystemen abzweigen.
- Einige Experten, wie z. B. Ben Lawsky glauben, dass ein großer Angriff auf das Bankensystem ein regelrechter „11. September der Cyberbedrohungen“ werden könnte.
Schutz
- Wie können Sie sich in einer Welt ständig neuer Cyberbedrohungen schützen?
- Sicherheitsbewusstsein bildet den ersten Verteidigungswall.
- Es stehen Ihnen leistungsstarke Sicherheitstools zur Verfügung,
- Jedoch sollten Sie zum Schutz Ihres Computers, Ihrer Daten und zu Ihrem eigenen Schutz immer Ihren gesunden Menschenverstand anwenden.
Vorsichtsmaßnahmen
- Verwenden Sie starke Kennwörter für Ihre Konten, die Zahlen sowie Klein- und Großbuchstaben enthalten und nicht so leicht zu erraten sind wie „passwort“ oder „12345“.
- Öffnen Sie keine verdächtigen E-Mails, in der Sie zur erneuten Eingabe vertraulicher Daten aufgefordert werden.
- Vernichten Sie vertrauliche Dokumente.
- Nutzen Sie in öffentlichen WLANs ein VPN, um Ihre Internetverbindung zu schützen.
- Halten Sie Ihre Antiviren-Software immer auf dem neuesten Stand.