Fsck.vfat
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Überprüfen von Windows (FAT32) Dateisystemen
Anmerkung: NTFS Partitionen können unter Linux nicht mit fsck überprüft werden. Die Programme scrounge-ntfs und TestDisk können helfen Daten aus korrupten NTFS Partitionen wiederherzustellen. Jedoch sind hier die Windows eigenen Tools vorzuziehen.
fsck.vfat [Optionen] [Gerät]
Optionen:
-a Repariert das Dateisystem automatisch ohne Eingreifen des Benutzers. Wenn es mehrere Möglichkeiten
gibt, ein Problem zu beheben, wird die am wenigsten destruktive genommen.
-l Zeigt die Pfadnamen der überprüften Dateien an.
-n Nicht-interaktiver Modus: Prüft das Dateisystem auf Fehler, schreibt/repariert jedoch nichts darauf
-r Interaktives Reparieren. Wenn es mehrere Möglichkeiten gibt, ein Problem zu beheben, wird der Benutzer
gefragt, welche Möglichkeit genommen werden soll
-t Markiert nicht lesbare Cluster als "bad" (schlecht)
-v geschwätziger Modus
-V Führt eine Verifizierung aus, bei der Check wiederholt wird. Dabei sollten überhaupt keine Fehler
auftreten.
-y siehe -a
Beispiele:
root@zero:/# fsck.vfat /dev/sdb6
dosfsck 3.0.1, 23 Nov 2008, FAT32, LFN
/dev/sdb6: 5 files, 1/64222 clusters
root@zero:/# fsck.vfat -v -V /dev/sdb6
dosfsck 3.0.1 (23 Nov 2008)
dosfsck 3.0.1, 23 Nov 2008, FAT32, LFN
Checking we can access the last sector of the filesystem
Boot sector contents:
System ID "mkdosfs"
Media byte 0xf8 (hard disk)
512 bytes per logical sector
8192 bytes per cluster
1 reserved sector
First FAT starts at byte 512 (sector 1)
2 FATs, 16 bit entries
128512 bytes per FAT (= 251 sectors)
Root directory starts at byte 257536 (sector 503)
512 root directory entries
Data area starts at byte 273920 (sector 535)
64222 data clusters (526106624 bytes)
63 sectors/track, 255 heads
0 hidden sectors
1028096 sectors total
Starting check/repair pass.
Checking for unused clusters.
Starting verification pass.
Checking for unused clusters.
/dev/sdb6: 5 files, 1/64222 clusters