Kategorie:Docker

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Grundlagen

  • Eine Freie Software zur Isolierung von Anwendungen mit Hilfe von Containervirtualisierung.
  • Es vereinfacht die Bereitstellung von Anwendungen, weil sich Container, die alle nötigen Pakete enthalten, leicht als Dateien transportieren und installieren lassen.
  • Container gewährleisten die Trennung und Verwaltung der auf einem Rechner genutzten Ressourcen.
  • Das umfasst: Code, Laufzeitmodul, Systemwerkzeuge, Systembibliotheken – alles was auf einem Rechner installiert werden kann.
  • Es können mehrere Prozesse isoliert und damit unabhängig voneinander ausgeführt werden.
  • Dies ermöglicht eine einfaches Aktualisierung des Containers ohne andere Container zu gefährden.
  • In der idealen Welt läuft in einem Docker Container nur ein Prozess.
  • Wenn ein weitere Prozess benötigt wird, sollte dieser in ein anderen Container ausgelagert werden.
  • Dies wird aber nicht immer eingehalten.
  • Es basiert auf Linux-Techniken wie Cgroups und Namespaces, um Container zu realisieren.
  • Anfänglich wurde die LXC-Schnittstelle des Linux-Kernels verwendet
  • Die Docker-Entwickler haben mittlerweile eine eigene Programmierschnittstelle namens libcontainer entwickelt
  • Diese steht auch anderen Projekten zur Verfügung.
  • Als Speicher-Backend verwendet Docker das Overlay-Dateisystem "aufs", ab Version 0.8 unterstützt die Software aber auch "btrfs".
  • Prinzipiell ist Docker auf die Virtualisierung mit Linux ausgerichtet.
  • Es kann allerdings auch mittels Hyper-V oder VirtualBox auf Windows und HyperKit oder VirtualBox auf macOS verwendet werden.
  • Die Ressourcentrennung alleine mit den Docker zugrunde liegenden Techniken wie Namespaces und Cgroups gilt nicht als völlig sicher.
  • Mir Red Hat Unterstützung wurde eine sicherheitsrelevante Kernel-Erweiterung für SELinux implementiert
  • Diese sichert die Container auf der Ebene des Host-Systems zusätzlich ab.

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