Was ist eine Configuration Management Database
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Grundlegendes
- Eine Configuration Management Database (CMDB) ist eine Datenbank
- Sie dient zur Verwaltung, Dokumentation, Verknüpfung und Verfolgung von Konfigurationselementen
- Und zwar entlang des Lebenszyklus eines Produkts, Systems, Software etc. dient.
Aufbau, Inhalte und Ziele
- Die CMDB soll die folgenden Daten zentral dokumentieren und zur Verwaltung bereitstellen
- Computersysteme und Anwendungssoftware
- Programmbibliotheken
- Server
- Datenbanken
- Drucker
- Module
- Softwarekonfigurationen
- Prozessartefakte wie Incident-, Problem- und Change-Records
- Beziehungen zwischen diesen Elementen
Zusätzlich werden spezielle Attribute
- organisatorische Informationen
- kaufmännische Informationen
Im Speziellen
- Anschaffungswerte
- Zeitwerte
- Beschaffungsinformationen
- Verwaltung der IT-Infrastruktur
- Verwaltung von Softwareprodukten
- Konfigurationsmanagements-Systems
- Fähigkeit zur Überprüfung (Audit)
- Einhaltung von Normen (Englisch: Compliance)
- Asset Management (aus Sicht der unternehmerisch-kaufmännischen Werte)
Ziel
- Alle Informationen aus den Datenbeständen an einer Stelle zu vereinen
- Den Zugriff auf diese Daten einfacher und transparenter zu gestalten.
- Kann durch physische Vereinigung der Daten in einer einzelnen, lokalen Datenbank realisiert sein
- Kann auch föderiertes Datenbankmanagementsystem zum Einsatz kommen (oder Cloud-basiert)
- Die Beziehungen, die Aktualität, Konsistenz etc. der Informationen der Konfigurationselemente müssen gewährleistet sein.
Spezifikation einer CMDB
- Inhalte und Umfänge einer Configuration Management Database werden z. B. von der Distributed Management Task Force als CMDBf Specification (Stand 2010) festgelegt
- Im Einzelfall ist sie der Umgebung dem Unternehmens, Produkt oder System genauer anzupassen und festzulegen.