Was ist eine Configuration Management Database: Unterschied zwischen den Versionen

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*kaufmännische Informationen  
 
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=Im Speziellen=
 
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wie z. B. Anschaffungs- und Zeitwerte sowie Beschaffungsinformationen) für jedes KE erfasst und ermöglichen damit die Verwaltung von z. B. einer IT-Infrastruktur eines Unternehmens oder im speziellen Fall auch der Verwaltung von Softwareprodukten oder -varianten. Des Weiteren ermöglicht die CMDB als Teil eines Konfigurationsmanagements-Systems (CMS) damit eine Grundlage für die Fähigkeit zur Überprüfung (Englisch: Audit) und Einhaltung von Normen (Englisch: Compliance) eines (IT-)Unternehmens.[9]
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*Anschaffungswerte
 
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*Zeitwerte
Eine CMDB kann auch für das sog. Asset Management genutzt werden, wo die unternehmerisch-kaufmännischen Werte im Kern der Aktivität stehen.[1]
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*Beschaffungsinformationen
 
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*Verwaltung der IT-Infrastruktur
Ziel einer CMDB ist es also, alle Informationen aus den o. g. Datenbeständen an einer Stelle zu vereinen und so den Zugriff auf diese Daten einfacher und transparenter zu gestalten. Die Umsetzung muss jedoch nicht zwangsläufig eine physische Vereinigung der Daten in einer einzelnen, lokalen Datenbank sein, sondern es kann auch ein föderiertes Datenbankmanagementsystem zum Einsatz kommen (oder Cloud-basiert), so lange die Beziehungen, die Aktualität, Konsistenz etc. der Informationen der Konfigurationselemente gewährleistet wird.
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*Verwaltung von Softwareprodukten
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*Konfigurationsmanagements-Systems  
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*Fähigkeit zur Überprüfung (Audit)  
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*Einhaltung von Normen (Englisch: Compliance)
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*Asset Management (aus Sicht der unternehmerisch-kaufmännischen Werte)
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=Ziel=
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*Alle Informationen aus den Datenbeständen an einer Stelle zu vereinen
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*Den Zugriff auf diese Daten einfacher und transparenter zu gestalten.
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*Kann durch physische Vereinigung der Daten in einer einzelnen, lokalen Datenbank realisiert sein
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*Kann auch föderiertes Datenbankmanagementsystem zum Einsatz kommen (oder Cloud-basiert)
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*Die Beziehungen, die Aktualität, Konsistenz etc. der Informationen der Konfigurationselemente müssen gewährleistet sein.

Version vom 30. Januar 2022, 12:01 Uhr

Grundlegendes

  • Eine Configuration Management Database (CMDB) ist eine Datenbank
  • Sie dient zur Verwaltung, Dokumentation, Verknüpfung und Verfolgung von Konfigurationselementen
  • Und zwar entlang des Lebenszyklus eines Produkts, Systems, Software etc. dient.

Aufbau, Inhalte und Ziele

  • Die CMDB soll die folgenden Daten zentral dokumentieren und zur Verwaltung bereitstellen
    • Computersysteme und Anwendungssoftware
    • Programmbibliotheken
    • Server
    • Datenbanken
    • Drucker
    • Module
    • Softwarekonfigurationen
    • Prozessartefakte wie Incident-, Problem- und Change-Records
    • Beziehungen zwischen diesen Elementen

Zusätzlich werden spezielle Attribute

  • organisatorische Informationen
  • kaufmännische Informationen

Im Speziellen

  • Anschaffungswerte
  • Zeitwerte
  • Beschaffungsinformationen
  • Verwaltung der IT-Infrastruktur
  • Verwaltung von Softwareprodukten
  • Konfigurationsmanagements-Systems
  • Fähigkeit zur Überprüfung (Audit)
  • Einhaltung von Normen (Englisch: Compliance)
  • Asset Management (aus Sicht der unternehmerisch-kaufmännischen Werte)

Ziel

  • Alle Informationen aus den Datenbeständen an einer Stelle zu vereinen
  • Den Zugriff auf diese Daten einfacher und transparenter zu gestalten.
  • Kann durch physische Vereinigung der Daten in einer einzelnen, lokalen Datenbank realisiert sein
  • Kann auch föderiertes Datenbankmanagementsystem zum Einsatz kommen (oder Cloud-basiert)
  • Die Beziehungen, die Aktualität, Konsistenz etc. der Informationen der Konfigurationselemente müssen gewährleistet sein.